Wer hat das Fresko des Wasserturms am Eingang von Dieppe gemalt?

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Von Cleo Louis
Veröffentlicht auf

20. April 24 um 10:01 Uhr

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Sie müssen es bereits gesehen haben, als Sie in Dieppe (Seine-Maritime) ankamen.

Dort Wasserturm-Freskomit Sitz in Saint-Aubin-sur-Scie wurde entworfen im Jahr 1973 vom ungarischen bildenden Künstler Victor Vasarelygilt als Vater der optischen Kunst oder „Op-Art“.

Diese in den 1960er Jahren entstandene Kunst besteht darin, die Schwäche der Augen durch Illusionen und optische Spiele auszunutzen. Ganz im Einklang damit steht das polychrome Fresko des Wasserturms, bestehend aus orangefarbenen und schwarzen Rauten auf blauem Grund psychedelisches Universumillusionistisch und abstrakt, so repräsentativ für den Künstler.

Ein aufgegebenes Renovierungsprojekt

Ein Jahr vor der Entstehung des Freskos wurde Vasarely ausgewählt, das neue Renault-Logo zu entwerfen. Mit Hilfe seines Sohnes schlug er ein Logo vor, das die Rautenform beibehielt, sie aber gleichzeitig verfeinerte, was ihr einen Hauch von Modernität und Dynamik verlieh.

Es wurde erstmals 1972 auf dem R5 installiert und blieb 20 Jahre lang das Logo der Marke. Aus dieser Zusammenarbeit zwischen Renault und Vasarely werden mehrere Werke entlang französischer Autobahnen entstehen, die unter Berücksichtigung der Witterungsbeständigkeit durch die Labore der Marke erstellt wurden.

Restaurierung des Freskos am Wasserturm?

Im selben Jahr weihte RTL seine neue Fassade ein, die mit einer imposanten Metallstruktur geschmückt ist, die eine Radiowelle darstellt und ebenfalls von Vasarely und seinem Sohn geschaffen wurde.

Vasarelys Fresko aus Dieppe war 2019 Gegenstand einer Diskussion über seine Restaurierung. Das Projekt wurde jedoch letztendlich von der Agglomeration Dieppe-Maritime nicht angenommen.

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Aber was ist mit heute? „Die Dringlichkeit besteht darin, die Nachhaltigkeit des Baus sicherzustellen. Die dekorative Reflexion, die dem Gemälde wieder Glanz verleihen soll, ist derzeit nicht geplant“, erklärt Frédéric Canto, der Bürgermeister von Saint-Aubin-sur-Scie.

Daher muss das Fresko noch etwas warten, bis es wieder seine früheren leuchtenden Farben erhält.

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