Skulptur und Malerei vereinen sich in der Poudrière in Narbonne

-

Catherine Oulanier und Manon Damiens füllen die Kapelle der Pénitents Bleus mit ihren aufeinander reagierenden Werken. Skulpturen und grafische Produktionen, die ihr Interesse an Bewegung und ihre Art, diese zu verfolgen, ohne sie im Raum einzufrieren, widerspiegeln. Laetitia Escalier und der Verein Art’Zygote werden kommen und sich sonntags, 13. Oktober und 24. November, um 16 Uhr mit grafischen Verflechtungen in Tanzaufführungen vermischen.

Vor 10 Jahren stellte Catherine Oulanier bereits bei Pénitents Bleus aus; Vor 10 Jahren gab Manon Damiens ihre Karriere als Bühnenbildnerin für Kino oder Theater auf, um sich als Bildhauerin in Narbonne niederzulassen. Die beiden Künstler trafen sich und während der Eröffnung konnten wir sehen, wie ihre Werke zusammenarbeiten, ohne dass Zufall oder Zufall in ihre Kreationen eingreifen.

Catherine Oulanier arbeitet mit Mischungen aus Öl und Tinte auf Papier, das sie dann auf Holz aufzieht. “Bewegung und Farbe machen mir Freude“, vertraut sie. Ihre Bilder drücken so viel aus, wie sie darstellen. Der Betrachter kann nicht passiv sein und kann nur ihre bewegenden Charaktere, ihre Raumbeschwörungen interpretieren: Felder, Wälder, Klippen oder Häuser. In ihren Fünfzigern ist die von ihr ausgestellte Arbeit ein Hoch Proportion vorhanden, Charaktere, die unverkennbar in Aktion, in Bewegung, Menschenmenge, Gruppen oder kinetischer Zersetzung sind, es liegt am Betrachter, zu wählen.

„Dance“ und „Vague“, zwei Werke, die reagieren und korrespondieren

Manon Damiens, wenn sie auch die Spur der Bewegung materialisiert, dann tut sie dies in drei Dimensionen in Kreationen, in denen sich Eleganz in präzisen, einfachen Linien materialisiert, die mit Strenge verbunden sind. Wellen, Felder im Wind sowie bestimmte und doch leere Räume, Schatten so wichtig wie das, was sie erzeugt: Manon Damiens‘ Skulpturen sind animiert, manchmal sogar klanglich. In der Mitte der Kapelle wird ein eigens für die Veranstaltung angelegter „Wald“ angelegt. Es ermöglicht dem Publikum, in diesen Dialog zwischen den beiden Künstlern einzutauchen. Am Sonntag, 13. Oktober und 24. November, finden um 16 Uhr außerdem Tanzaufführungen von Laetitia Escalier statt.

Bei der Eröffnung: Manon Damiens, Bertrand Malquier (Bürgermeister), Catherine Oulanier, Rémi Récio (Unterpräfekt), Laetitia Escalier und Yves Penet

Yves Penet wird in seinem Vortrag die Sanftheit und Qualität des poetischen Dialogs dieser Künstler in einer derzeit brutalen Welt hervorheben. Wir verlassen diese Ausstellung mit Staunen über die Meisterschaft dieser Künstler in ihren Techniken, die es immer schaffen, die Spur des natürlichen oder menschlichen Motivs zu fixieren und dessen Bewegung zum Ausdruck zu bringen.

Die Ausstellung ist in der Chapelle des Pénitents Bleus, 3 place Salengre, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Schreibworkshop unter der Leitung von Adeline Pengam nach Reservierung unter 06 37 04 73 97 am Samstag, 19. Oktober, um 14:30 Uhr und 16:30 Uhr.

-

PREV Die Geschichte eines Kultfotos aus der „Washington Post“