„In Praise of Shadows“: die Ausstellung häuslicher Poesie in der Jacqueline Sullivan Gallery in New York

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28. November 2024

Im New Yorker Stadtteil Tribeca hat die unverzichtbare Jacqueline Sullivan Gallery gerade ihre neue Ausstellung enthüllt. Die Ausstellung mit dem Titel „In Praise of Shadows“ läuft bis zum 11. Januar 2025 und präsentiert eine Reihe zeitgenössischer und historischer Haushaltsgegenstände von unendlicher Poesie.

Als Fan häuslicher Inszenierung veranstaltet die Galeristin Jacqueline Sullivan in ihren Räumen in Tribeca, New York, zahlreiche relevante und poetische Ausstellungen. Bis zum 11. Januar 2025 präsentiert der Ästhet seine neue Ausstellung „In Praise of Shadows“, die Objekte und Möbel aus verschiedenen Epochen und Universen vereint und das Spiel zwischen Schatten und Licht in unserer täglichen häuslichen Umgebung hinterfragt. Wie so oft lässt sich die Galeristin von der Literatur inspirieren. Hier spiegelt Jacqueline Sullivan tatsächlich die Arbeit wider Lob des Schattens datiert 1933 und signiert vom japanischen Schriftsteller Jun’ichirō, der japanische Ästhetik und die Ästhetik der Dunkelheit analysiert.

Konzipiert als realistische Umgebung, die durchaus bewohnbar ist, demonstriert diese Installation Jacqueline Sullivans ausgeprägte Vorliebe für zeitgenössisches Design und Vintage-Stücke. Zu den bemerkenswerten Werken, die hier zu finden sind, gehören ein Textil von Rooms Studio, das als Tagesdecke verwendet wurde, ein prächtiger Wandteppich von Wretched Flowers, aber natürlich auch zahlreiche Beleuchtungskörper. Signiert von Joe Colombo, Cini Boeri für Artemide, Ingo Maurer, Josef Frank und Eileen Gray. Häusliche Arbeiten aus Metall, Keramik, Washi-Papier, Bast, Leder oder Lack, die alle auf ihre Weise von der besonderen Sensibilität ihres Schöpfers zeugen. Sehr inspirierend.

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