Wie Karin Keller-Sutter in die Falle von X tappte

Wie Karin Keller-Sutter in die Falle von X tappte
Wie Karin Keller-Sutter in die Falle von X tappte
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Elon Musk macht den Bundesrat nervös, bemerkt der „SonntagsBlick“. Kurz nach Weihnachten überraschte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter alle mit der Eröffnung eines Kontos im sozialen Netzwerk. Doch derzeit verfolgen viele den umgekehrten Weg. Seit dem Kauf durch den amerikanischen Milliardär Elon Musk haben Journalisten, Politiker und Forscher die Plattform (ehemals Twitter) verlassen.

Ihre Gründe? Ein konstruktiver Dialog sei nicht mehr möglich, da die Bundesverwaltung dort noch präsent sei.

Es muss gesagt werden, dass Elon Musks Management von X besorgniserregend ist. Die Anpassungen seines Algorithmus, die rechtsextreme Reden begünstigen und westliche Demokratien angreifen, beunruhigen auch die Schweizer Behörden. Immer mehr Stimmen werden laut, die den Bundesrat und die Verwaltung auffordern, darauf zu verzichten. „Die offizielle Schweiz sollte SO verlassen).

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Einige politische Persönlichkeiten haben bereits aufgegeben: „X ist eine Art Müllkippe, die mich nervt“, sagte er.

Trotz allem bleibt das Bundeskanzleramt im sozialen Netzwerk präsent. „Soziale Netzwerke entwickeln sich rasant weiter, einige Plattformen können an Bedeutung verlieren, während andere neu entstehen“, erklärt Urs Bruderer, Sprecher des Kanzleramts, der derzeit an einer Informationsanwendung für den Bundesrat arbeitet, die den Vorteil hätte, unerreichbar zu sein Einflussversuche.

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