„Der Weg der Rosen“, eine Suche nach Licht und Gleichgewicht

„Der Weg der Rosen“, eine Suche nach Licht und Gleichgewicht
„Der Weg der Rosen“, eine Suche nach Licht und Gleichgewicht
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Wer ist Marie Maurizi?
Meine Wurzeln liegen im Alesanital, aber sie ist auf dem Kontinent aufgewachsen. Mit 20 Jahren führte sie ein tiefer Wunsch zurück in ihr Heimatland. Heute lebe ich in Ajaccio, wo ich als Masseurin arbeite und Menschen in Schwierigkeiten im Alltag begleite.

Welchen Platz nimmt die Literatur in Ihrem Leben ein?
Seit meiner Kindheit hat die Literatur einen wesentlichen Platz in meinem Leben eingenommen. Worte waren für mich schon immer eine Quelle der Inspiration und des Trostes. Als kontemplative Anhängerin des Wortes finde ich große Freude daran, die Windungen unserer Vorstellungskraft zu erforschen. Mein Job ermöglicht es mir, mit Frauen mit unterschiedlichen Geschichten zusammenzutreffen, was mich ganz natürlich zum Schreiben brachte. Der Weg der Rosen. Ich hoffe, dass diese Geschichte bei den vielen weiblichen und, warum nicht, männlichen Empfindungen Anklang findet, die sich bei dieser inneren Erkundung wiederfinden könnten.

Können Sie uns etwas über Ihren ersten Roman erzählen? Der Weg der Rosen ?
Der Weg der Rosen ist eine Initiationsgeschichte, die tief in der korsischen Identität verwurzelt ist. Die Geschichte handelt von Aïna, einer Frau, die mit den Turbulenzen der drei großen Begegnungen ihres Lebens konfrontiert ist, von denen jede ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele erweckt. Durch diese Prüfungen steigt sie in die Tiefen ihres Wesens hinab, um das Licht zu entdecken, das in ihr wohnt, und den wichtigsten Menschen zu treffen: sich selbst. Ich hoffe, dass diese innere Reise es dem Leser ermöglicht, sein eigenes Licht zu entdecken.

Was sind Ihre nächsten Schreibprojekte?
Ich arbeite derzeit am Alter Ego von Der Weg der Rosen. Dieses Projekt ist nicht einfach eine Fortsetzung, sondern eine ergänzende Erforschung der heiligen Vereinigung, die Aïna und Abriel repräsentieren. Mein Ziel ist es, den Weg des Männlichen nach dem des Weiblichen aufzuzeigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das erste Paar, das wir bilden müssen, das innere ist, ein perfektes Gleichgewicht zwischen weiblicher und männlicher Energie – zwischen Selbstbeobachtung und Handeln, Intuition und Ausstrahlung, Empfangen und Geben. Obwohl jedes Werk unabhängig gelesen werden kann, möchte ich, dass die Leser beides zusammen entdecken, denn sie bilden den Grundstein meiner Arbeit.
Gleichzeitig organisiere ich Austauschkreise und Treffen rund um diese Initiationsgeschichte. Diese Momente sollen uns wieder mit unserer Souveränität und unserer persönlichen Kraft verbinden. Indem wir unser eigenes Licht finden, können wir dem Anderen auf authentische und abgestimmte Weise begegnen.

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