14 wunderschöne Kunstbücher, die man unter den Baum legen kann

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Auf dem Weg zum Wissen

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Kaïdaravon Amadou Hampâté Bâ, illustriert von Omar Ba, Hrsg. Diane de Selliers, gebunden im Karton, 40 Werke und 70 Details, 288 Seiten. 230 €.

„Sie gingen tagsüber, sie gingen nachts, sie gingen, ohne zu wissen, wohin der Weg sie führen wollte“… Kaïdara ist ein langes allegorisches Gedicht und die Initiationsgeschichte dreier Fulani-Hirten aus Westafrika. Ihr Autor, Amadou Hampâté Bâ, geboren um 1901 im heutigen Mali, Schriftsteller, Diplomat, Ethnologe, hat im Laufe seines Lebens Tausende von Geschichten aus der mündlichen Überlieferung Afrikas gesammelt. Die drei Reisenden begeben sich auf die Suche nach dem Gott Kaïdara, einer Metapher für den Kosmos, ein Territorium des Reichtums und des Wissens. Wer könnte diesen unermüdlichen Weg zur Weisheit im Land der „Zwerggenies“ besser veranschaulichen als Omar Ba, der 1977 in Dakar als Sohn eines Fulani-Vaters und einer Serer-Mutter geboren wurde? Ein wunderschöner Text unserer Kollegin Bérénice Geoffroy-Schneiter führt uns auf brillante Weise in die Fußstapfen dieser leuchtenden und inspirierten Malerin.

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Unsere Museen haben Talent

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Meine Museen in Freiheit, 120 künstlerische Spaziergänge in Frankreichvon Adrien Goetz, Hrsg. Grasset, 352 Seiten, 23 €

Wer hat gesagt, dass es im Leben nur den Louvre gibt? Sicherlich nicht Adrien Goetz. Wie ein Influencer teilt der Akademiker mit uns seine inspirierenden Streifzüge durch regionale Museen, die ebenso viele Schätze bergen wie die in Paris. Vom Château d’Écouen und seiner kostbaren Daphne aus Korallen bis zum Masséna-Museum in Nizza und seinem bezaubernden Neo-Empire-Dekor stellt er vorgefasste Meinungen mit Hilfe leckerer Anekdoten in den Schatten und lädt uns ein, ihnen einen wohlverdienten Besuch abzustatten.

type="image/webp">Vor Barbie>

Rosa. Geschichte einer Farbevon Michel Pastoureau, hrsg. Threshold, 192 Seiten, 39,90 €.

Blau, Schwarz, Grün, Rot, Gelb, Weiß… Michel Pastoureau hätte hier aufhören können. Nein! Diesmal widmet sich der Farbhistoriker einem Farbton, der die Themen unserer Zeit kristallisiert: Rosa. Spaltend, geschlechtsspezifisch, kitschig, politisch, Pink ist zur Speerspitze einer endlich stolzen Weiblichkeit geworden. Doch vor Barbie hatte er ein „langes und turbulentes“ Leben. Illuminationen, Porträts und Kunstobjekte erzählen eine nicht ganz so süße Geschichte, die uns vom Italien des 14. Jahrhunderts bis zu den Kennedys führt.

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Ein Snob, ein Frivole!

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Ideen zum Thema Schmuck erhaltenunter der Leitung. von Guillaume Glorieux, Hrsg. Le Cavalier Bleu / The School of Jewelry Arts, auf Französisch und Englisch, 280 Seiten, 22 €.

Wie viele hartnäckige Klischees umgeben die Schmuckkunst im Westen noch immer! Um die Sprache und Symbolik von Schmuck so vielen Menschen wie möglich bekannt zu machen, veröffentlicht die School of Jewelry Arts mit Unterstützung von Van Cleef & Arpels ein wesentliches Werk zur Bekämpfung vorgefasster Ideen. Ausgestattet mit einer tadellosen Ikonographie bietet dieses von einer Sammlung von Spezialisten verfasste Buch eine wertvolle Einführung in die Entdeckung dieses „obskuren Objekts all unserer Wünsche“ in all seinen Facetten.

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Ein kostbares Stundenbuch

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Das Stundenbuch von Jean de MontaubanM. Moleiro Herausgeber, 2 Bände im Format 22,3 x 16 cm, darunter einer mit Kommentaren (216 Seiten) von Laurent Guitton, Mary-Bess Halford und François Boespflug, Lederbox, Preis auf Anfrage.

Das reich illuminierte Stundenbuch von Jean de Montauban, ein Schatz der Bibliothek Rennes Métropole, wurde gerade in einer Faksimile-Ausgabe herausgegeben, die vom Verleger M. Moleiro mit allen üblichen Merkmalen der Perfektion herausgegeben wurde. Dem Werk liegt ein Studienband über den Stifter, einen berühmten bretonischen Adligen, der den Herzögen der Bretagne und den Königen von Frankreich diente, sowie über die Ikonographie und die Perspektive des Werkes in der seit 1415 geprägten Zeit bei die Zerstreuung großer Werkstätten Pariser Buchmaler. Dieses Stundenbuch wurde vermutlich zwischen 1430 und 1440 in Westfrankreich von einem anonymen Hauptmeister angefertigt und unter anderem mit dem Meister des Stundenbuchs von Rohan ausgezeichnet. Es ist ein Feuerwerk an Farben und Layout, von unvergleichlicher Verführung.

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Die „jungen Wölfe“ des Designs

type="image/webp">Die „jungen Wölfe“ des Designs>

Französisches Design 1950von Pascal Cuisinier, Hrsg. Flammarion, 352 Seiten, 69 €.

Wer sind diese „jungen Wölfe“ des Designs? Pierre Guariche, Janine Abraham und Dirk Jan Rol, Pierre Paulin, Joseph-André Motte, so viele Namen, die Pascal Cuisinier seit 2006 in seiner Pariser Galerie vertritt. Als Spezialist für die Generation der ersten französischen Designer würdigt der Galerist diese mit ausführlichen Biografien und konzentriert sich auf ihre wichtigsten Kreationen. Eine Auflistung von 500 gelisteten Modellen beschließt diese Ode an den klaren und reduzierten Stil der Fünfzigerjahre.

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Für Corbu-Fans

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Le 35 S. Le Corbusiers Werkstattvon Didier Teissonnière, Norma Éditions, zweisprachig Französisch-Englisch, 160 Seiten, 120 Abb., 45 €.

In diesem Buch auf wunderschönem mattem Papier erfahren Sie alles über 35 S, die Werkstatt, die Le Corbusier von 1924 bis zu seinem Tod im Jahr 1965 in der Rue de Seine 35 hatte. Dieses 40 wurde in einem stillgelegten Jesuitenkloster hinter der Kirche Saint-Ignace installiert Im Korridor x 3,50 entstanden die Meisterwerke des Architekten aus dem Esprit Nouveau-Pavillon der Ausstellung von 1925 in Firminy, durch die Cité Radieuse. Eine „Konzeptmaschine“, die durch neue Fotos und Erfahrungsberichte ehemaliger Mitarbeiter zum Leben erweckt wird.

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Poetischer Spaziergang in Kyoto

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Die Verfeinerung von Kyoto. Drucke und Gemälde von Katô Teruhidevon Manuela Moscatiello, Hrsg. Maßstab, 156 Seiten, 145 Abb., 39 €.

Katô Teruhide (1936–2015), besser bekannt als Kimono-Designer, schuf dennoch zahlreiche Gemälde der alten Hauptstadt Japans, in der er geboren wurde. Das als „sentimentaler illustrierter Reiseführer durch Kyoto“ verfasste Buch führt uns auf die Spuren des Malers, im Rhythmus der Jahreszeiten und Bräuche. Dort entdecken wir die gepflasterten Straßen der Stadt, von Gion, ihrem ursprünglichen Bezirk, bis zum Kiyomizu-dera-Tempel, vorbei an den Gärten des Silbernen Pavillons. Ein wunderschöner Tauchgang in das Land der aufgehenden Sonne.

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Herbaria hat eine Seele

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Herbarien: Pflanzen, moderne Herbarien und Anthologienvon Domitilla Dardi, In Fine Éditions d’art, 256 Seiten, 65 €.

Dieses Werk ist mehr als ein Herbarium, es ist eine Hommage an Naturliebhaber. Denn vom Mittelalter bis heute inspiriert die Welt der Pflanzen Künstler, Grafiker, Designer, Schriftsteller, aber auch Männer der Wissenschaft. Auf den Seiten enthüllen mittelalterliche Herbarien ihre Magie, ihren Aberglauben, und wir entdecken Pflanzen, die das Ergebnis phantasmagorischer Erfindungen oder rein wissenschaftlicher Überlegungen sind und uns dazu einladen, über die Verbindung zwischen Mensch und Natur nachzudenken. Vom Herbarium von Trient (15. Jahrhundert) bis zu dem von Jean-Jacques Rousseau, von den Wandteppichmotiven von William Morris bis zu den außergewöhnlichen Fotos von Joan Fontcuberta. Die Einzigartigkeit dieses von In Fine Editions d’art herausgegebenen Buches liegt in seinem großen Format und seiner nüchternen und eleganten Grafik.

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Kunstgeschichte schreiben

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Sehen Sie, kommen Sie, kommen Sie und sehen Sievon Alain Dominique Perrin, Emanuele Coccia, Hrsg. Cartier Foundation for Contemporary Art, 436 Seiten, 800 Abbildungen, 35 €

Was macht man mit 40? Ein Update der vergangenen Jahre, und das bietet die Cartier Foundation mit diesem Buch. Die Grundidee von Alain Dominique Perrin, dem damaligen Präsidenten von Cartier, bestand 1984 darin, einen Ort zu schaffen, der lebende Künstler ausstellt und unterstützt. Die erste private Stiftung für zeitgenössische in Frankreich wurde gegründet. Einhundertsechzig Ausstellungen später, mit ihrem Umzug von Jouy-en-Josas zum Boulevard Raspail in Paris und bald zum Place du Palais-Royal, ist sie zu einer ikonischen Kulturschauspielerin geworden.

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Aus Liebe zur Poesie

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Liebespoesievon Paul Éluard, Werke von Kiki Smith, hrsg. Gallimard, 176 Seiten, 45 €.

Für diesen neuen Titel aus der illustrierten Sammlung Grande Blanche konfrontiert die zeitgenössische Künstlerin Kiki Smith Paul Éluard mit einer Neuinterpretation von L’Amour la Poésie (1929). In rund sechzig Werken mit unterschiedlichen Techniken – Tinte, Glitzer, Aquatinta oder sogar Cyanotypie – verherrlicht der Amerikaner das „endlose Buch“ des surrealistischen Dichters und vermischt mit Leichtigkeit ihre beiden Welten. Ein großartiges Werk, um sich in den Wendungen der Liebe und des Träumens zu verlieren, „mit der Stirn gegen die Sterne“.

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In der Derain-Galaxie

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Derain und seine Freunde. Die erstaunliche Galaxievon Michel Charzat, hrsg. Gourcuff Gradenigo, 160 Seiten, 39 €.

Dies ist das zweite Buch des Akademikers und Politikers Michel Charzat über André Derain. Der Künstler, der für seine Rolle bei der Entstehung des Fauvismus gefeiert und dann kritisiert wurde, insbesondere für seine Teilnahme an der berühmten „Reise nach Deutschland“ im Jahr 1941, steht hier im Mittelpunkt der Avantgarde. Kapitel für Kapitel erleben wir seine Begegnung mit Vlaminck, Matisse, Picasso, aber natürlich auch mit Apollinaire, Breton und Satie. Basierend auf unveröffentlichten Archiven und voller Anekdoten liest sich das Werk wie ein Roman.

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Pracht des Ani-Papyrus

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Anis Totenbuchunter der Leitung von Silvia Einaudi, Boxset und Klappstaffelei, Hrsg. Citadelles & Mazenod, 37 Faksimiletafeln in Originalgröße, 272 Seiten, 230 Abb., 890 €.

Unter der Leitung von Silvia Einaudi, Professorin und Forscherin für Ägyptologie an der Universität Cagliari (Italien) und Co-Direktorin zweier internationaler epigraphischer archäologischer Missionen in der Nekropole von Luxor (das Grab von Padiaménope und das Grab von Pabasa), dieses luxuriöse Werk, inklusive einer klappbaren Staffelei, damit Sie die Faksimileplatten besser bewundern können, bietet eine Ausgabe des Ani-Papyrus. Dieses für den Schreiber Ani bestimmte Totenbuch, eine Form, die während der 17. Dynastie (1600-1539 v. Chr.) in der Region Theben (heutiges Luxor) erschien, hat die Funktion, den Verstorbenen im Jenseits zu begleiten und ist es auch daher voller Bilder und Zauberformeln. Es stammt aus der 19. Dynastie, etwa 1275 v. Chr., und stammt aus Theben. Es gilt als eines der schönsten Beispiele ägyptischer Grabkunst und wird heute im British Museum in London aufbewahrt. Begleitet von aufschlussreichen Analysen, Hinweisen und kritischen Texten ermöglicht Ihnen diese limitierte und nummerierte Ausgabe von außergewöhnlicher Qualität, herausgegeben von Citadelle & Mazenod, den kostbaren Papyrus zu Hause und in völliger Privatsphäre zu konsultieren.

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