Alle zwei Monate stehen rund zwanzig brandneue Bücher für jedermann in der Bibliothek bereit. Natürlich kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man Platz schaffen muss. Im Fachjargon sprechen wir vom Jäten, dieser Operation, die darin besteht, die Büchersammlung zu beschneiden, um die Bibliothek attraktiver zu machen. Getreuer gegenüber den Wünschen der Öffentlichkeit.
Michèle Roger, die Vorsitzende des Vereins, ist überzeugt: Der Schlüssel zur Bindung der Leser liegt darin, den Menschen die neuesten Veröffentlichungen zur Lektüre zu geben, die in Zeitschriften besprochen werden oder in Buchhandlungen ganz oben auf der Liste stehen. Als Beweis dafür: „Die überwiegende Mehrheit der Leute, die die Bibliothek betreten, geht direkt in den Bereich, der den Neuerscheinungen gewidmet ist. »
Was passiert also mit den Werken?
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