Hallo Marie, Jordan Bardellas erstes Buch „What I’m looking for“, erschienen bei Fayard, wird am Samstag im Buchhandel erhältlich sein. Wenn das redaktionelle Projekt des Präsidenten der Nationalversammlung schon vor seiner Veröffentlichung Aufsehen erregt, sei es bei den Mitarbeitern des Verlags, die ihren Widerstand zum Ausdruck bringen, oder bei der SNCF-Gewerkschaft, die keine Werbung für das Buch auf ihren Websites schalten möchte Netzwerk oder sogar unter vielen Buchhändlern, die sich weigern, das Buch auf ihren Tischen auszulegen, ist die Ausübung des politischen Buches eine Tradition der Politiker in Frankreich.
Literatur, ein Geschäft für Politiker? Dies ist die Datei zum aktuellen Kulturthema
Also nein, das war nicht immer so. Das gibt es eindeutig. Es kann durch quantitative Indikatoren gemessen werden. Seit den 90er Jahren ist eine deutliche Beschleunigung zu verzeichnen, also ab dem Moment, als der Wettbewerb um die Präsidentschaftswahlen eine wachsende Zahl politischer Persönlichkeiten dazu ermutigt, sich vor dem Hintergrund des Niedergangs politischer Parteien und der Unsicherheit über die Führung der Partisanen sichtbarer zu machen Jeder nutzt sein politisches Buch, um sich mehr oder weniger langfristig entweder als Kandidat oder als Präsidentschaftskandidat zu positionieren. Es gibt also eine Streuung politischer Persönlichkeiten und damit auch des Wunsches, durch das Buch zu existieren. [00:00:58][ Si, très clairement, il y a un risque de banalisation? Pendant longtemps, le livre a quasiment été sur la base d’une jurisprudence. Ce livre général de Gaulle a quasiment été un privilège présidentiel. On se souvient que Giscard avait écrit Démocratie française, que Mitterrand se présentait comme un homme de lettres. Donc il y avait une définition très, très littéraire, très ambitieuse du livre politique comme privilège, quasi privilège présidentiel. Et puis Balzac, c’est complètement démonétisé parce qu’il y a eu banalisation. Les maisons d’édition ont aussi poussé toutes les personnalités un peu connues à faire des listes politiques. Le résultat étant que la grande majorité de ces livres retiennent assez peu l’attention des lecteurs et même des médias. Donc ça devient une compétition très resserrée et. [00:01:46][41.6]
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Nachrichten des Tages
- Der bildende Künstler Daniel Spoerri, Vater der Eat-Art, Leitfigur der Avantgarden der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist an diesem Mittwoch, dem 6. November 2024, gestorben. Er ist bekannt für seine „Trap Paintings“, in denen er fängt Szenen aus dem alltäglichen Leben ein, um sie in Form von Kunstwerken zu verewigen, die oft aus Tischen bestehen, die mit Essensresten gedeckt sind und flüchtige Momente des Alltags einfangen. Er wurde 1930 in Rumänien geboren und belebte die Kunstwelt, indem er Anekdoten und die Ablehnung der Konsumgesellschaft zu einem Reflexionsfeld für zeitgenössische Kunst machte.
- Am Dienstag, dem 5. November, und Mittwoch, dem 6. November, fanden in den französischen Büros von Netflix Durchsuchungen im Rahmen einer Untersuchung zu Geldwäsche, schwerem Steuerbetrug und verdeckter Arbeit statt. Zwei Anklagepunkte wurden im Rahmen einer vorläufigen Untersuchung der Staatsanwaltschaft für Finanzen zurückbehalten. Netflix wird vorgeworfen, seine Steuererklärungen über mehrere Jahre hinweg zu niedrig bewertet zu haben, um in Frankreich weniger Steuern zu zahlen. Der Großteil der erwirtschafteten Gewinne wurde in den Niederlanden deklariert, um von der niederländischen Steuerflexibilität zu profitieren.
- Der von Jean Nouvel auf der Insel Saadiyat erbaute Louvre Abu Dhabi ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2017 mit mehr als einer Million Besuchern pro Jahr ein großer Erfolg. Um auf dieser kulturellen Dynamik aufzubauen, bauen die Vereinigten Arabischen Emirate neue Museen, um zum führenden Kulturziel im Nahen Osten zu werden. Das Land hat gerade die Eröffnung des von Frank Gehry entworfenen Guggenheim Abu Dhabi bis Ende 2025 angekündigt, aber auch eines Museums zur Geschichte der Emirate, des Zayed National Museum, entworfen von Norman Foster.
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