das Wesentliche
Dayami Morales hat gerade eine autobiografische Geschichte veröffentlicht, in der sie über Gewalt gegen Frauen spricht.
Die aus Toulouse adoptierte Dayami Morales wählte diesen Montag, den 25. November, den internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, für die Veröffentlichung ihres Buches „Es war einmal“. In dieser autobiografischen Geschichte erzählt Dayami von ihrer Reise seit ihrem 15. Lebensjahr. Die gebürtige Havannaerin war im Alter von 17 Jahren ein professionelles Model in Kuba, als sie am Set eines Musikvideos einen berühmten belarussischen Rapper traf.
Sie verliebt sich, heiratet und lässt alles hinter sich, um dem Mann ihrer Träume nach Kiew in der Ukraine zu folgen. Doch schnell verwandelt sich das Märchen in einen Albtraum. Sie wird mit Verrat, Manipulation, psychischer und physischer Gewalt durch den Mann konfrontiert, in dem sie einen Märchenprinzen sah. Isoliert von ihrer Familie, in einem Land, das den Beginn des Krieges erlebt, findet Dayami dennoch in ihrem Selbstwertgefühl die nötige Kraft, sich aus dieser giftigen Verbindung zu befreien. Durch einen langen Prozess der Selbstbeobachtung versucht sie zu verstehen, wie sie zu dieser schmerzhaften und traumatischen Erfahrung geführt wurde.
„Mein innerer Kampf, meine Transformation, war nicht einfach und das Schreiben war ein Erwachen für mich. Ich bin einen schwierigen Weg gegangen, voller Tränen, Kritik und Verrat, aber tief in der Dunkelheit wurde ich immer von meinen Träumen, meinen Entscheidungen geleitet. „Meine Wünsche und meine Art, das Leben zu verstehen, man muss sehr stark an sich selbst glauben, seiner Intuition vertrauen und keine Angst haben“, bezeugt sie.
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