Vom 6. bis 8. März findet in Togo ein neues Treffen statt, um den Austausch zwischen Verlagsfachleuten zu fördern. Sechs Monate nach der Organisation der ersten Kinderbuchmesse (Salijel) bereitet sich die togolesische Hauptstadt Lomé auf die Ausrichtung des ersten Forums von Kinderbuchverlegern in Afrika (FEJA) vor.
Dieses professionelle Programm (6.-8. März 2025) zielt darauf ab, die Entdeckung der afrikanischen Jugendproduktion zu fördern und Verbindungen zwischen Verlagen und Sprachbereichen herzustellen.
« Der Kern des Problems besteht darin, dass Anglophone und Frankophone einander nicht kennen », stellt der Berater fest Agnes DebiageMitorganisator der Veranstaltung zusammen mit dem Verein Lire au Togo. Diese einfache, aber aufschlussreiche Beobachtung ist der Ausgangspunkt des Forums. Obwohl Länder wie die Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin und Nigeria geografisch nahe beieinander liegen, bleiben ihre Verlage durch Sprachbarrieren isoliert.
Doch wie der alte Buchhändler in Ägypten betont: „ Diese Länder haben gemeinsame lokale Sprachen, wie Ewe zwischen Ghana und Togo oder Yoruba zwischen Benin und Nigeria. »
40 Verlage erwartet
Diese Situation erfordert Handeln: „ Es ist nicht nur eine Grenze oder eine Sprachbarriere, die die Zusammenarbeit verlangsamen sollte. Diese Länder haben so viel gemeinsam, dass sie besser zusammenarbeiten könnten “, beharrt sie.
Daher war das Programm des Forums darauf ausgelegt, Reflexion und Aktion zu verbinden. Die Vormittage sind Konferenzen und Schulungen zu den Herausforderungen des Jugendpublizierens in Afrika gewidmet, während die Nachmittage dem B2B-Networking gewidmet sind: „ Es wird ein Raum mit kleinen Tischen eingerichtet, damit sich jeder hinsetzen und seine Geschäfte erledigen kann. »
Mit der geplanten Beteiligung von 40 Verlagen aus rund zehn Ländern. „ Entwicklung entsteht nur durch diese Aktion der gemeinsamen Diskussion: Was können Sie mir bringen, was kann ich Ihnen bringen? »schließt Agnes.
Das Treffen wird von der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) unterstützt.
Zur Anmeldung (bis zum 01.02.2025): [email protected]
Sharjah blickt immer mehr auf Afrika
Das an Dubai haftende kleine Emirat Sharjah, das eine Logistikplattform für die Buchbranche entwickelt hat, startet Ende Januar zwei neue Veranstaltungen: Das Sharjah-Literaturfestival zur Förderung emiratischer Autoren, aber auch das Sharjah-Festival für afrikanische Literatur mit zwei Nobelpreise (Wole Soyinka und Abdulrazak Gurnah). Nachdem das kleine Emirat bei seinen vorherigen Treffen (Buchhändler- und Verlegerkonferenzen) sein Kontingent an afrikanischen Verlagsfachleuten verdoppelt hatte, bekräftigt es sein Interesse am afrikanischen Verlagswesen.
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