Covid-19 ist mit einer neuen XEC-Untervariante der Omicron-Familie zurück, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Werden wir in Frankreich bald den neuen sogenannten replizierenden oder selbstverstärkenden mRNA-Impfstoff haben, der bereits in Japan verwendet wird? Erläuterungen mit Jean-Marc Sabatier*.
Während die Affenpocken plötzlich von den Radargeräten (und Fernsehbildschirmen) verschwanden, erlebte Covid-19 ein bemerkenswertes Comeback. Die im Juni 2024 in Berlin identifizierte XEC-Untervariante von SARS-CoV-2 aus der Omicron-Familie verbreitet sich mit hoher Geschwindigkeit in ganz Europa und insbesondere in Frankreich. Die Generaldirektion Gesundheit hat eine Herbstimpfkampagne angekündigt: Sie findet vom 15. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 zeitgleich mit der Grippeimpfkampagne statt. Zwei Impfstoffe zum Preis von einem! Warten Sie auf die Ankunft selbstverstärkender Impfstoffe?
„Schädigung des menschlichen Körpers“
Wir wissen, dass die während der Pandemie gegen Covid-19 eingesetzten mRNA-Impfstoffe nicht sehr wirksam waren. Sehr oft hatten sie schwerwiegende Nebenwirkungen, die die Gesundheitsbehörden nicht anerkennen wollten. Heute kommen neue Impfstoffe auf den Markt. Dabei handelt es sich um sogenannte selbstverstärkende oder replizierende Impfstoffe, die in Japan bereits seit 2023 zugelassen sind.
Worum geht es? In diese Viren der neuen Generation wurde ein Teil der RNA eingefügt, der für einen Replikasekomplex kodiert. Der Replikasekomplex weist eine RNA-abhängige RNA-Polymeraseaktivität auf. Dies bedeutet, dass es in der Lage ist, mit gepaarten Nukleotiden den zum ursprünglichen RNA-Strang komplementären RNA-Strang zu erzeugen. Es wird daher doppelsträngige RNA produzieren. Dieser zweite komplementäre Strang kann vom Ribosom der Zelle nicht in Protein übersetzt werden, sondern dient als Vorlage, um einen anderen RNA-Strang herzustellen, der mit der selbstverstärkenden Boten-RNA identisch ist. Daher der Begriff „selbstverstärkend“.
Japan wird diese Woche ältere Menschen mit diesen neuen selbstverstärkenden mRNA-Impfstoffen impfen. Eine Häresie für Jean-Marc Sabatier, der „Schäden für den menschlichen Organismus aufgrund der sogenannten kontinuierlichen Produktion im Laufe der Zeit“ vorhersieht.
Theoretisch sind keine Erinnerungen mehr erforderlich
Sind sie gefährlich? „Diese Produkte sind keine „Impfstoffe“, da sie nicht vor einer Infektion und Übertragung des Virus schützen. Sie entsprechen auch keiner echten „Gentherapie“, da sie keine Behandlung bewirken. Sie seien tatsächlich gefährlich, sagt Jean-Marc Sabatier. Und niemand weiß, welche Auswirkungen sie mehr oder weniger langfristig auf den menschlichen Körper haben werden. Der Vorteil für die Hersteller besteht darin, dass geringere Dosen erforderlich sind als beim herkömmlichen mRNA-Impfstoff und dass theoretisch keine Auffrischimpfung erforderlich ist. »
Sind diese neuen Impfstoffe sicher? „Auf jeden Fall nicht“, betont Jean-Marc Sabatier. Bei aktuellen Impfstoffen ist uns klar, dass die Produktion des Spike-Proteins, die begrenzt werden sollte, überhaupt nicht kontrolliert wird. Bei selbstverstärkenden mRNA-Impfstoffen wird das Spike-Protein irgendwann kontinuierlich produziert, es ist jedoch unklar, wann die selbstverstärkende mRNA aufhören wird, Spike zu produzieren. Die Auswirkungen dieser neuen „Impfstoffe“ auf den Körper werden zweifellos sehr schädlich sein. »
*Jean-Marc Sabatier, Doktor der Zellbiologie und Mikrobiologie. Forschungsdirektor am CNRS, HDR in Biochemie.
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