Eine Ruhepause für Obdachlose in Granby

Eine Ruhepause für Obdachlose in Granby
Eine Ruhepause für Obdachlose in Granby
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In Granby wird es bald eine Ruhepause für Menschen geben, die von Obdachlosigkeit betroffen sind.

Der für soziale Dienste zuständige Minister Lionel Carmant reiste am Freitag nach Granby, um bekannt zu geben, dass seine Regierung einen wiederkehrenden Betrag von 760.000 US-Dollar in die Schaffung dieser Ressource investieren werde.

„Wir gehen davon aus, dass wir in allen Regionen über ein ausreichendes Grundversorgungsangebot verfügen“, sagte er. Jetzt müssen wir an der Unterbringung und am betreuten Wohnen arbeiten.

Unsere Regierung arbeitet derzeit an der Wohnungsbaustrategie. Dies wird die langfristige Lösung sein.

Ein Zitat von Lionel Carmant, Minister für soziale Dienste

Die neue Haltestelle, die in der Verantwortung der Organisation Partage Notre-Dame liegt, wird Platz bieten auch alkoholisierte oder stärker marginalisierte Menschen. Es stehen rund zwanzig Plätze zur Verfügung. Die Leute können dorthin gehen, um sich aufzuwärmen oder zu schlafen.

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Der für soziale Dienste zuständige Minister Lionel Carmant bei seinem Besuch in Granby.

Foto: Radio-Canada / Zoé Bellehumour

Der Standort wurde noch nicht bekannt gegeben, aber die Haltestelle solle noch vor dem Winter ihre Pforten öffnen, versichert die Bürgermeisterin von Granby, Julie Bourdon. Dank dieser Investition können wir den am stärksten gefährdeten Menschen mehr Unterstützung bieten, indem wir ihnen Zugang zu zusätzlichen Ressourcen gewähren, die von in unserer Stadt gut etablierten Organisationen bereitgestellt werden.deutete sie an.

Auch wenn sie sich über die Hinzufügung dieser Ressource freut, bleibt die Bürgermeisterin realistisch. Nach Angaben des Bürgermeisters muss noch viel getan werden, um dieses Problem zu lindern, von dem fast 250 Menschen in Granby betroffen sind.

Trotz der heutigen Ankündigungen wird es auch morgen immer noch Menschen geben, die obdachlos sind.

Ein Zitat von Julie Bourdon, Bürgermeisterin von Granby

Ein Teil der von der Regierung von Quebec gewährten Hilfe, nämlich 80.000 US-Dollar, wird für die Organisation Entr’elles reserviert, die sich um obdachlose Frauen kümmert.

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