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Valence-d’Agen. Ein wohlverdienter Ruhestand für Jean-Jacques Ciancia

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Am Freitag, den 27. September, versammelten sich gewählte Amtsträger, Kollegen und Freunde, um anlässlich seiner Pensionierung die Karriere von Jean-Jacques Ciancia, dem Direktor des Intercommunal Center for Social Action (CIAS), zu feiern. Nach 39 Jahren im Dienste anderer wurde Jean-Jacques Ciancia für sein vorbildliches Engagement geehrt, das von seiner Hingabe, seiner Menschlichkeit und seinem ausgeprägten Gespür für das Gemeinwohl geprägt war.

Jean-Michel Baylet, Präsident der Gemeindegemeinschaft Deux-Rives, hielt eine bewegende Rede, in der er die bemerkenswerte Karriere von Jean-Jacques würdigte. Jean-Jacques kam aus Castelsarrasin, wo er für die Haushaltshilfe zuständig war, und konnte sich schnell als Leiter des Sozialamtes in Valence-d’Agen integrieren. 1987 übernahm er die Leitung der Balivernes-Residenz, unterstützte dann die Umwandlung des Sozialhilfebüros in das Communal Social Action Centre (CCAS) und beteiligte sich 1989 unter seiner Leitung an der Gründung des CIAS für den Bezirk Deux-Rives wurde das CIAS zu einem der seltenen interkommunalen Zentren in Frankreich und stellte seine Fähigkeit zur Innovation und Vereinigung unter Beweis. Jean-Michel Baylet hob auch die zahlreichen sozialen Aktionen hervor, die dank Jean-Jacques entwickelt wurden, wie die Lieferung von Mahlzeiten nach Hause, den Transport auf Abruf und in jüngerer Zeit die Verwaltung von Impfzentren während der Covid-19-Pandemie.

Delphine Langlois, Präsidentin der Personalvereinigung, ergriff das Wort und erinnerte an die Gründungsrolle von Jean-Jacques bei der Gründung der Vereinigung vor achtzehn Jahren. Dank seiner Vision ermöglichte diese Struktur die Stärkung der Solidarität zwischen den Akteuren und förderte viele Momente der Geselligkeit. Als Dankeschön schenkte ihm der Verein Gutscheine, die er bei örtlichen Geschäften einlösen konnte.

Jean-Jacques Ciancia, sichtlich bewegt, beendete den Abend mit ein paar Worten vor der Versammlung, in denen er seine Dankbarkeit für die Jahre zum Ausdruck brachte, die er im Dienste anderer verbracht hatte. Mit Humor und Philosophie erklärte er: „Nachdem ich meine Karriere damit verbracht habe, mich um andere zu kümmern, werde ich auf mich selbst aufpassen, so wie es viele von mir wünschen. Aber zuerst muss ich lernen, herauszufinden, wer diese Person ist: Ich.“

Für diesen engagierten Mann beginnt ein neues Kapitel, dessen Weg sich in die Erinnerung der Gemeindegemeinschaft von Deux-Rives einprägen wird.

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