An diesem Dienstag, dem 14. Januar, wurde der Épervier-Plan in Drôme nach einem Erpressungsversuch gegen den Manager eines Supermarkts in Saint-Vallier ausgelöst. Trotz der erheblichen Mobilisierung der Polizei sind die beiden Kriminellen immer noch auf der Flucht.
Ein versuchter Angriff am helllichten Tag
Der Vorfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr. Die Netto-Geschäftsführerin wurde gerade auf dem Weg, den Inhalt ihrer Kasse bei der Bank einzuzahlen, von zwei vermummten Personen angegriffen. Wie France Bleu berichtet, waren sie mit Tränengasbomben ausgerüstet. Trotz ihres Versuchs gelang es dem Opfer, mit seinem Fahrzeug zu fliehen und die Polizei über die Notrufnummer 17 zu alarmieren.
Eine Verfolgungsjagd auf dem National 7
Die Angreifer verfolgten den Manager auf der nationalen 7. Am Ende gaben sie jedoch ihre Verfolgung auf und verschwanden. Sofort wurde ein umfangreiches Forschungssystem eingerichtet.
Eine massive Mobilisierung der Strafverfolgungsbehörden
Der Épervier-Plan wurde umgesetzt und fast 70 Gendarmen und ein in Bron stationierter Gendarmeriehubschrauber mobilisiert. Die umliegenden Dienststellen wurden alarmiert, um zu versuchen, die Verdächtigen ausfindig zu machen. Trotz dieser beträchtlichen Ressourcen wurde bisher keine Spur der Kriminellen gefunden.
Eine laufende Untersuchung
Wie wählten diese Personen ihr Opfer aus? Beobachteten sie seine Gewohnheiten oder profitierten sie von der Mittäterschaft? Die Untersuchung muss diese Fragen beantworten. In der Zwischenzeit wurde der Manager, obwohl er sehr geschockt war, glücklicherweise nicht verletzt. Die Ermittler setzen ihre Ermittlungen fort, um die Täter dieses Erpressungsversuchs zu identifizieren und festzunehmen.
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