Kennen Sie die Geheimnisse des Haunted Mansion im Disneyland Paris und die „magische“ Technik Pepper’s Ghost?

Kennen Sie die Geheimnisse des Haunted Mansion im Disneyland Paris und die „magische“ Technik Pepper’s Ghost?
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JVTech-Neuigkeiten Kennen Sie die Geheimnisse des Haunted Mansion im Disneyland Paris und die „magische“ Technik Pepper’s Ghost?

Veröffentlicht am 28.04.2024 um 19:05 Uhr

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Dies ist die tragische Geschichte von Melanie Ravenswood und den Geheimnissen ihres Spukhauses … dank einer Illusion. Die „Magie“, die Disneyland-Geister zum erweckt, wird „Pepper’s Ghost Effect“ genannt.

Miniaturbildnachweis: Disneyland Paris

Disneyland Paris und das Geheimnis von Phantom Manor

Im Herzen von Disneyland Paris, eingebettet in das Frontierland-Gebiet, das der amerikanische Wilde Westen aussieht, steht ein viktorianisches Herrenhaus mit verstörendem Aussehen: das Phantom Manor. Diese von den Spukhäusern der amerikanischen Disney-Parks inspirierte Attraktion lädt Besucher zu einem spannenden und fesselnden Erlebnis in einer Welt voller Geister … und Geheimnissen ein.

„The Phantom Manor“ erzählt die tragische Geschichte von Melanie Ravenswood, einer jungen Frau, die dem Abenteurer Henry versprochen wurde, der aufbrach, um im Ausland sein Glück zu suchen. An ihrem Hochzeitstag wartet Mélanie vergeblich auf ihren Verlobten, der nie zurückkehrt. Untröstlich lässt sie sich mit gebrochenem Herzen sterben, während ihr Geist nun an den Wänden des Gebäudes spukt. Wie in jedem Spukhaus mit Selbstachtung tauchen Besucher schon beim Betreten der Attraktion in eine dunkle und verstörende Atmosphäre ein. Bei Mickey’s ist immer alles gut thematisiert: Spinnweben bedecken die Kronleuchter, gespenstische Porträts beobachten Passanten und Gegenstände scheinen von einem Moment auf den anderen zum Leben zu erwachen. Wie Sie bereits verstanden haben, werden die Besucher von einem schelmischen Geist geführt und erkunden die verschiedenen Räume des Herrenhauses. Dabei entdecken sie die tragische Geschichte von Mélanie und die Geheimnisse ihres Zuhauses.

Der Höhepunkt der Attraktion ist zweifellos die Begegnung mit Mélanies Geist. In einem dunklen und nebligen Raum lässt sein gespenstisches Aussehen das Blut von Jung und Alt gefrieren. Aber keine Sorge, es ist nur eine Illusion, die mithilfe einer faszinierenden Technik geschickt inszeniert wurde: Pepper’s Ghost.

Bildnachweis für den Pepper’s Ghost-Effekt: „Le Monde Illustré“, 1865

Pepper’s Ghost, eine „magische“ Illusion

Mit dem Pepper’s Ghost-Effekt können Sie äußerst realistische Geistererscheinungen erzeugen. Von einer High-Tech-Illustration auf Basis von Hologrammen sind wir allerdings noch lange nicht. Diese im 19. Jahrhundert entstandene Illusion schockiert die Welt seit fast 200 Jahren. Sein Prinzip? Du wirst sehen, es ist ziemlich dumm, aber genial: uAuf beiden Seiten einer geneigten Glasplatte sind eine reale Szene und eine Geisterszene platziert. Das Licht beleuchtet nur die reale Szene, während die Geisterszene in Dunkelheit gehüllt ist.

Was passiert eigentlich? Dank der Transparenz des Glases überlagern sich die Reflexionen der realen Szene mit der Geisterszene und erzeugen so die Illusion einer gespenstischen Präsenz. Die Bewegungen der realen Akteure werden so auf den geisterhaften Silhouetten nachgebildet, wodurch der Eindruck entsteht, dass die Geister mit der Welt der Lebenden interagieren. Wenn die Schauspieler des 19. Jahrhunderts durch moderne Animatronik ersetzt werden, erhalten Sie eine atemberaubende Attraktion für wenig Geld.

Historisch gesehen war der Pepper’s Ghost-Effekt in der Unterhaltungswelt, insbesondere in Theatern und Jahrmarktsattraktionen, sehr erfolgreich. Es wurde auch in Filmen und Fernsehsendungen verwendet, um spektakuläre Spezialeffekte zu erzeugen. Im Disneyland Paris erweckt Pepper’s Ghost die tragische Geschichte von Mélanie Ravenswood zum Leben und lässt die Besucher in ein fantastisches und fesselndes Universum eintauchen.

Quelle : Ausgehen in Paris

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