Digital Dreams, die neue Herausforderung für die digitale Kultur von Marc Atallah – rts.ch

Digital Dreams, die neue Herausforderung für die digitale Kultur von Marc Atallah – rts.ch
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den Numerik Games und dem Maison d’Ailleurs in Yverdon-les-Bains organisiert Marc Atallah vom 6. bis 8. September auf dem Campus der Universität Lausanne (Unil) das Digital Dreams Festival, das sich der digitalen Kreativität widmet. Auf dem Programm: Konzerte, Workshops, Konferenzen, Videospiele und Discoabende.

„Wenn wir heute über digitale Technologie sprechen, neigen wir dazu, sie mit den Worten ‚Albtraum‘, ‚Einsamkeit‘, ‚Abhängigkeit‘ und ‚Prävention‘ zu identifizieren“, erklärt Marc Atallah am 29. April um 12:30 Uhr Wenn wir im Nachhinein mit Kreativität konfrontiert werden, indem wir sehen, wie Künstler, Institutionen und Schöpfer diese neuen Werkzeuge und diese neuen digitalen Sprachen nutzen, um Kunstwerke, Konzerte, Performances und Videospiele zu produzieren, verwandeln sich unsere Ängste in Träume Kreativität in der digitalen Technologie statt den Schnittstellen unterworfen zu sein, die uns täglich begleiten.“

Das Digital Dreams Festival, das vom 6. bis 8. September auf dem Campus der Universität Lausanne (Unil) stattfindet, soll freundlich und offen für alle sein. „Plötzlich sind wir nicht mehr allein in der digitalen Welt; im Zeitalter der Trennung von anderen sind wir nicht mehr an unsere Mobiltelefone gefesselt; wir sind wieder verbunden und teilen eine Erfahrung.“ […] „Es geht darum, den Umgang mit digitalen Technologien für das Zusammenleben zu erlernen“, präzisiert Marc Atallah.

Konzerte, Workshops, Videospiele und Disco

Geplant sind Konzerte, Videospiele, Workshops, Konferenzen und verschiedene Aufführungen. Das neue Treffen bietet an drei Tagen rund dreißig Vorschläge. Es richtet sich an die breite Öffentlichkeit, auch an Kinder.

„Wir haben versucht, einen großen Teil der Bereiche der digitalen Kreativität abzudecken“, erklärt Marc Atallah. Das Festival wurde mit Akteuren aus den Bereichen Kunst, Vermittlung, Bürgerdebatte und Virtual Reality aufgebaut. „Ziel ist es, mischen zu können, ein bisschen wie in einer digitalen Höhle von Ali Baba. Denn digital ist nicht nur ein funktionales Werkzeug, sondern auch eine Sprache, die es uns ermöglicht, emotionale, erschwingliche Erlebnisse zu schaffen und anzubieten. für alle.“

Der berühmte Science-Fiction-Autor Alain Damasio wird in mit der Marseiller Gruppe Palo Alto ein Lesekonzert mit Auszügen aus seinem Roman „Les furtifs“ geben. After Cooking wird Alltagsgegenstände umwandeln, um elektronische Musik zu machen, wie Dario Rossi mit seinen alten Kochtöpfen.

Auch nachts

Am Freitag verlängert eine Silent-Disco die Party bis 4 Uhr morgens, am Samstag ein Techno-Abend. Sobald die Nacht hereinbricht, wird Videomapping die Fassade des Anthropole verändern. Es wird möglich sein, E-, Arcade-Spiele oder Computer aus der Vergangenheit zu entdecken. In einem großen Raum werden Workshops für Jung und Alt angeboten, insbesondere zum Erlernen der Robotik.

Das Festival soll nachhaltig und inklusiv sein. Sie werde unter freiem Himmel und unter Zelten zwischen dem Anthropole und dem Internef stattfinden, am Eingang des Universitätsgeländes von Lausanne von der her kommend, erklärt Marc Atallah, der auch Dozent und Forscher an der Unil ist. Es werden zwischen 5.000 und 10.000 Menschen erwartet. „Vielleicht näher an 10.000, aber für eine Erstausgabe ist das sehr schwer zu schätzen.“ Das Budget schwankt immer noch. Es könnten rund 650.000 Franken sein.

Radiothema: Manuela Salvi

ms mit ats

Digital Dreams Festival, Campus der Universität Lausanne (Unil), vom 6. bis 8. September 2024.

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