Musik aus dem Mittelalter und der Renaissance im Rampenlicht beim Orgelfestival von Cahors

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Leitartikel Cahors

Veröffentlicht am

7. Okt 2024 um 7:00 Uhr

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Auch dieses Jahr wieder dasVerein der Freunde der Orgel der Kathedrale von Cahors hat für das jährliche Orgelfest ein verlockendes Programm zusammengestellt.

Die Ausgabe beginnt um Cahors mit einem Konzert für Schulkinder am Donnerstag, 10. Oktober 2024.

Ein Konzert für Schulkinder aus Grand Cahors

Der Verein stellt in Zusammenarbeit mit dem Musikberater von Grand Cahors sicher, dass jedes Jahr verschiedene Kinder davon profitieren, wobei die Lautstärke begrenzt ist.


In diesem Jahr steht das den über 8-Jährigen vorbehaltene Konzert im Zeichen der „kleinen und großen Geschichte von Hänsel und Gretel“. Es handelt sich um eine Musikshow, die Theater, Orgel und elektroakustische Musik kombiniert und von Vincent Dubus und Baptiste Genniaux präsentiert wird.

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Am Freitag, 11. Oktober, findet um 20:30 Uhr das erste, für alle offene Konzert statt. Dies ist ein Freibrief für die sehr junge Organistin Anna Orlova. Als gebürtige Moskauerin absolvierte sie ihre Ausbildung in Russland, Deutschland und auch in Toulouse. Ein großer Teil des Programms wird JS Bach gewidmet sein.

Eine bezaubernde Stimme

Für den 12. Oktober sind dann zwei Konzerte geplant. Das Morgenkonzert um 11 Uhr, auch „Marktkonzert“ genannt, ist kostenlos. Sie findet von 11.00 bis 11.30 Uhr statt. Drei Künstler werden sprechen: der Titularorganist der Kathedrale, Albertus Dercksen, begleitet von Cécile Cardinot und Olivier Bensa, beide künstlerische Leiter des Puy-l’Évêque International Guitar Festival. Dieses Trio (Gesang, Laute und Orgel) eröffnet einen Tag, der der Musik des Mittelalters und der Renaissance gewidmet ist.

Die Mitglieder des Vereins kündigen die nächste Ausgabe des Orgelfestivals an. ©Elisa Centis

Der Favorit des Festivals

Wie sie sind auch die Künstler, die am selben Samstag um 18 Uhr auftreten, Multiinstrumentalisten. Es sind Gaëlle Coulon und Mickaël Durand. Dieses Duo sei in diesem Jahr „der Favorit“ des Vereins, betont Christiane Laurain, die Schatzmeisterin dieses Vereins, der sich seit 31 Jahren für die Förderung der Orgel einsetzt.

Gaëlle Coulon und Mickaël Durand sind führend auf ihrem Gebiet. Gaëlle Coulon ist Organistin (Inhaberin der iberischen Barockorgel von Saint-Pasquier in Nantes und Chororganistin an der Kathedrale von Nantes), spielt aber auch Organetto (tragbares mittelalterliches Instrument), das sie mit ihrer Stimme begleitet, und ist außerdem Sängerin. „Sie hat eine leichte und betörend luftige Stimme“, lobt Christiane Laurain, die bereits das Vergnügen hatte, sie zu hören. Michaël Durand ist wie Gaëlle Coulon Cembalist und Organist (Leiter der Orgel der Kathedrale von Nantes), wird aber auch seine Viola da Gamba und sein Schlagzeug zu diesem Konzert mitbringen. Die Musiker, die mit dem Raum spielen, den ihnen der Dom bietet, widmen ihr Programm dem Mittelalter und der Renaissance, mit einer starken Anspielung auf die Komponistin Hildegard von Bingen.

Hommage an Gabriel Fauré

Am Sonntag, dem 13. Oktober, dem letzten Tag des Festivals, findet um 16:30 Uhr ein Abschlusskonzert statt. Die Organisatoren erwarten zahlreiche Besucher zu dieser Aufführung, einer Hommage an Gabriel Fauré anlässlich seines 100. Todestages . Auf dem Programm stehen drei Werke des Komponisten, darunter das bekannteste, das Requiem. Zur Interpretation begrüßt das Festival den Chor „Voix d’Apamée“ unter der Leitung von Alex Rivals, der als Gabriel Fauré de Pamiers auftritt, sowie die Sopranistin Clara Marion und den Bariton Olivier Rastouil.

Begleitet werden sie vom Organisten William Fielding.

Elisa 100

Preis: Konzert am 11. Oktober: 10 Euro. Konzerte am Samstag, 12., 18 Uhr und Sonntag, 13., 16:30 Uhr, 19 Euro mit Grand Pass-Karte, 20 Euro ohne Karte. Alle Konzerte sind für unter 18-Jährige kostenfrei. Weitere Informationen auf der Website des Vereins: www.aaocc.fr

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