31.10.2024 – 10:30
SRG SSR
Bern (ots)
Die 30. Ausgabe des Genfer Filmfestivals (GIFF), dessen Medienpartner SSR und RTS sind, findet vom 1. bis 10. November statt. Aus diesem Anlass werden mehrere SSR-Koproduktionen uraufgeführt. Anlässlich dieses Jubiläums bietet Play Suisse zudem eine Sammlung symbolträchtiger Koproduktionen der letzten Ausgaben an.
Die 30. Ausgabe des Genfer Filmfestivals (GIFF) findet vom 1. bis 10. November statt, wobei mehrere SSR-Koproduktionen als Schweizer oder Weltpremieren angeboten werden. Für den dieses Jahr erstmals verliehenen „Swiss Series Storytelling Award“ sind zudem SSR-Koproduktionen aus allen Schweizer Sprachregionen nominiert. Die „Digital Night“ und das „Nuit Blanche – GIFF feiert mit SRG SSR x Play Suisse“ werden erneut im Rahmen der Medienpartnerschaft zwischen der SSR und dem Festival organisiert. Anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Veranstaltung bietet Play Suisse zudem eine Sammlung mit symbolträchtigen Koproduktionen vergangener Ausgaben an.
Auf dem Programm: SSR-Serien aus allen Sprachregionen
Im Rahmen des GIFF werden mehrere koproduzierte Serien Premiere haben: Schweizer Premiere für die RTS-Serie „Winter Palace“ (2024) – erste RTS-Koproduktion mit Netflix – und „Ceux qui blusheux“ (2024) – von Julien Gaspar-Oliveri – und Weltpremiere für die RTS – Arte-Serie „Auf hoher See“ (2024), die der geheimen Welt der Schweizer Handelsmarine gewidmet ist. Auch die SRF-Kultserie „Tschugger“ ist mit der Preview-Vorführung ihrer vierten Staffel vertreten.
Im Rahmen der GIFF-Ausgabe 2024 wird zudem erstmals der „Swiss Series Storytelling Award“ verliehen. Unter den Nominierten nennen wir mehrere Koproduktionen aus den vier Schweizer Sprachregionen, etwa die RSI-Koproduktion „Alter Ego“ (2023) oder die von RTS koproduzierte Serie „Breakaway: A Season for History“ (2023). ), „Délits Minors“ (2023), „Threatened Species“ (2024), „Youth“ (2023), „The Maëlys Investigations“ (2023) und „Les Indociles“ (2023). Auch die SRF-Koproduktionen „Davos 1917“ (2023), „Mindblow“ (2024), „Neumatt“ (Staffel 3, 2024) und „Tschugger“ (Staffel 3, 2023) stehen auf der Nominiertenliste, ebenso wie die RTR-Koproduktion „The Ultimate Rumantsch“ (2024).
SSR-Filme: Koproduktionen im GIFF-Programm
Wenn Schweizer Serien programmiert werden, werden auch Schweizer Filme im Vordergrund stehen. Mehrere RTS-Koproduktionen werden in verschiedenen Kategorien gezeigt: „The Shameless“ (2024), ein sentimentales Drama im Herzen der indischen Gesellschaft, konkurriert in der Kategorie „International Feature Competition“ um den „Reflet d’Or“. Außerhalb des Wettbewerbs werden in der Kategorie „Pop-TV“ „Claude Torracinta aus der kleinen Leinwand“ (2024) und die Filmsammlung „Courts-Filme von Pierre Koralnik“ angeboten, die über mehrere Ausgaben hinweg die inhaltliche Entwicklung in der Filmkultur nachzeichnet.
Seit 2016 veranstaltet GIFF die „International Immersive Experience Competition“ und bietet in diesem Rahmen immersive Inhalte generiert aus Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality. Das in diesem Jahr gezeigte Werk „Rave“ (2024) von Patrick Muroni in Koproduktion mit der SSR stellt eine echte Herausforderung für das Betrachter-Realitäts-Verhältnis dar und weckt die eigenen Erinnerungen.
GIFF in Partnerschaft mit SSR und RTS
Als langjähriger Medienpartner unterstützt die SSR auch in diesem Jahr die Veranstaltung.
RTS lädt Sie in Zusammenarbeit mit Point Prod und GIFF zur Vorschau der Flaggschiffserie „Winter Palace“ ein, die am 2. November im Cinérama Empire gezeigt wird. Am 6. November findet im Maison Communale de Plainpalais der Galaabend „Nuit Numérique“ statt, zwei Tage später folgt am selben Ort der SSR x Play Suisse-Abend. An diesem Abend haben die Gäste das Vergnügen, „Tschugger 4“ zu entdecken, bevor sie die „Nuit Blanche – GIFF feiert mit SRG SSR x Play Suisse“ genießen.
Eine Sammlung ikonischer GIFF-Koproduktionen auf Play Suisse
Anlässlich des Festivals bietet Play Suisse eine Sammlung symbolträchtiger SSR-Koproduktionen an, die in früheren Ausgaben gezeigt wurden. Zu den wichtigsten Filmen zählen „Azzurro“ (2000), „Dix“ (2010) und „Operation Libertad“ (2012). Insgesamt umfasst die Sammlung 12 Filme und Serien:
- „Azzurro“ (Denis Rabaglia, 2000)
- „Die Parade (unsere Geschichte)“ (Lionel Baier, 2002)
- „Die Treppe“ (Frédéric Mermoud, 2003)
- „Zerbrechlich“ (Laurent Nègre, 2005)
- „Jimmie“ (Tobias Ineichen, 2007)
- “Das Fräuleinwunder” (Sabine Boss, 2008)
- “Frühling im Herbst” (Petra Volpe, 2009)
- „Dix“ (2010)
- „Du bist nicht der Einzige!“ (2011)
- „Operation Libertad“ (Nicolas Wadimoff, 2012)
- „Anomalie“ (2016)
- „Zweibeiner“ (2015)
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Nik Leuenberger
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