Martinique gewinnt den Hauptpreis für einen Dokumentarfilm mit „The Color of Slavery“ von Patrick Baucelin beim 21. Panafrikanischen Filmfestival in Cannes.
Patrick Baucelins neue Produktion, die das Leben der Sklaven von den Laderäumen der Sklavenschiffe über die Überquerung der Ozeane bis hin zu den Häusern auf den karibischen Inseln erzählt, ist ein großer Erfolg.
Was für ein Film hat eine Menge Auszeichnungen erhalten und gewinnt weiterhin zahlreiche Preise. Das Neueste ist Teil des Panafrikanischen Filmfestivals in Cannes.
Das Internationale Panafrikanische Filmfestival von Cannes (FIFP) ist eine Ausstellungsplattform für das Kino, seine Berufe, Künste und sein Know-how, aber auch für Innovation, Kultur und Veranstaltungen.
Dieses Festival wurde von Ngangue Ebelle Eitel Basile mit Hilfe des Vereins Nord Sud Développement ins Leben gerufen. Es stellt einen Entwicklungs- und Lösungsmotor für die Kinoindustrie und die panafrikanischen Künste dar.
Dieses Festival ist ein Treffpunkt für Begegnungen zwischen Regisseuren, Musikern und bildenden Künstlern und steht im Mittelpunkt eines besseren Zusammenlebens und des Aufbaus der Zukunft. Heute boomt der panafrikanische Markt, daher die Expertise dieser Institution.
Um bestimmte Werte, Talente, Die Gründer schufen die „DIKALO-AUSZEICHNUNGEN“ was bedeutet in der Sprache Douala von Kamerun“Nachricht“. Diese Trophäe wird von einer Fachjury an den besten Spiel- und Kurzfilm (Spielfilm), den besten Spiel- und Kurzdokumentarfilm, den besten Schauspieler und die beste Schauspielerin verliehen.
Vom 23. bis 27. Oktober waren Talente aus ganz Afrika und darüber hinaus in Cannes zum 21e Ausgabe des panafrikanischen Festivals. Patrick Baucelin erhielt den Preis für den besten Dokumentarfilm.
„Die Farbe der Sklaverei„erzählt eine tragische Geschichte, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und berichtet bis ins kleinste Detail über das tägliche Leben der Sklaven. Der Martinika-Regisseur Patrick Baucelin beschreibt die Strafen, die Vergewaltigungen und die Demütigungen, die die Sklaven erleiden mussten. In diesem ergreifenden Film beschwört er auch Einsamkeit und Revolte.
Dieser Film ließ die Jury nicht gleichgültig. Für den Besten erhielt er den Goldenen Dikalo. Dabei werden mehr als 50 Filme aus verschiedenen Ländern gezeigt: Afrika, Amerika, Europa, Karibik, Asien und Pazifik.
OFFIZIELLE DIKALO AWARDS 2024 AUSZEICHNUNGEN:
- BESTER SPIELFILM : „YAFA LE PARDON“ von Christian LARA (Frankreich)
- BESTER DOKUMENTARFILM: „DIE FARBE DER SKLAVEREI“, von Patrick BAUCELIN (Martinique)
- BESTER KURZSPIELFILM: „UNDER A MOTHER’S FEET“, von Elias SUHAIL (Vereinigtes Königreich)
- BESTER DOKUMENTAR-KURZFILM“: „„LAPO CHAPÉ“ von Mélissandre MONATUS, Aude JULIENNE-WILTORD (Frankreich)
- BESTE SCHAUSPIELERIN: Amélie MBAYE für den Film „AI-JE BIEN COUPÉE“ von Amélie MBAYE (Senegal)
- BESTER SCHAUSPIELER: lDas Duo Sidiki BAKABA und Luc SAINT-ELOI für den Film „YAFA LE PARDON“ von Christian LARA (Frankreich)
- Besondere Erwähnung der Spielfilm-Jury: „DIE SCHEIDEN VON CASABLANCA“ von Mohammed Ahmed BENSOUDA (Marokko)
- „WITHOUT JUDGMENT“ von Gabi Ruben NGOUNOU und Vicky PATTERSON (Kanada)
- Besondere Erwähnung durch die Jury für Spielfilmdokumentationen „DER KÖNIG DER KÖNIGE: EDWARD JONES“ von Harriet Marin JONES (Frankreich)
- Besondere Erwähnung der Kurzfilm-Jury: „BATIMENT“ von Hakim ZZIWA (Ouganda)
- Besondere Erwähnung der Jury für Dokumentar-Kurzfilme: „DIE TROMMELN VON RASAKI UND DIE REICHEN RHYTHMEN DER YORUBÁ VON NIGERIA – NEUE EINFÜHRUNG von Eve A. MA (USA)
- DER LIEBLING DER DOKUMENTAR-JURY „COMING FROM ANDERSWHERE“ von Patrice Jean EXENAT, Youseline SAINT THOMAS und Kylian EXENAT (Frankreich
- DIKALO DES FRIEDENS NORD-SÜD-ENTWICKLUNG
- „WITHOUT JUDGMENT“ von Gabi Ruben NGOUNOU, von Vicky PATTERSON (Kanada)
- DIKALO DER INNOVATION „DAS GEHEIMNIS VON WAZA“ von Claye EDOU (Kamerun=
- DIKALO FÜR BESTE MUSIKALISCHE LEISTUNG Pierre-Michel MENARD
Der Film „Die Farbe der Sklaverei“ feiert seinen 70. Preis.