In den sozialen Netzwerken scheinen die Organisatoren des Bamako Ciné sans frontières Festivals über den Zuspruch des Publikums erfreut zu sein: „Es ist einfach ein Abschied! Wir freuen uns darauf, mit Ihnen eine noch reichhaltigere und inspirierendere nächste Ausgabe zu erleben (…), um alte Vorführräume wieder zum Leben zu erwecken. Lassen Sie uns gemeinsam diese Räume rehabilitieren, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen und Filme zu teilen.»
Laut Festivalleiter Hachim Mohamed Sacko sei ihm die Idee, diese beiden Festivals zusammenzulegen, mit der Schließung der Grenzen aufgrund von Covid-19 im Jahr 2020 gekommen Gesundheitsbeschränkungen und viele Menschen vertrieben sich die Zeit mit dem Ansehen von Filmen.
Seiner Meinung nach wurde durch das Kino „Wir haben den Eindruck zu reisen, daher die Idee des Filmfestivals ohne Grenzen.“ Das für diese erste Ausgabe gewählte Thema lautet „Schutz des Menschen».
Auf dem Programm dieser 1. Auflage stand eine Auswahl von fünf Filmen, ausschließlich Kurzfilme. Es werden ivorische, beninische, kongolesische und malische Filme gezeigt, die das Bewusstsein für Bildung, Menschenrechte und Gewalt gegen Frauen schärfen.
Die Direktorin des Französischen Instituts von Bamako, Flore M’Bonog, schätzt die Organisation dieses Festivals und glaubt, dass durch das Wort „ohne Grenzen» wird das Festival nicht auf Bamako beschränkt sein, sondern Filmfans durch die Regionen führen. Sie bleibt zuversichtlich, dass das Kino in Bamako und ganz Mali wieder aufleben wird, denn „Kino ist die Kunst, in der alles passiert.»
Par Diemba Moussa Konaté (Bamako, Korrespondenz)
19.11.2024 um 13:12 Uhr