Die Revue fribourgeoise kehrt ab dem 5. Dezember in die Aula des Collège de Pérolles in Freiburg zurück. Einer der Autoren, Julien Rossier alias Lord Beeve, erzählt uns mehr über diese Ausgabe. „Dieses Jahr bieten wir, wie auch die vorherigen, rund zehn Sketche an, die sich mit den Freiburger Nachrichten befassen, aber auch mit ein paar Anspielungen auf internationale Nachrichten“, verrät der Komiker und Kolumnist bei RadioFr.
Unter den behandelten Themen finden wir historische Themen, die mit Humor aufgegriffen werden. „Besonders hervorzuheben sind der Bau der Kathedrale und die Erfindung der Freiburger Flagge“, verrät Lord Beeve. Die Autoren entschieden sich auch dafür, internationale Nachrichten zu integrieren, indem sie sie an den Freiburger Stil anpassten, wie zum Beispiel Eurovision und die Olympischen Spiele in Paris. „Wir werden diese Veranstaltungen verändern, indem wir unseren lokalen Touch hinzufügen“, fügt er schelmisch hinzu.
Live gezeichnete Dekore
Eine Rezension zu schreiben ist eine anspruchsvolle Aufgabe. „Es sind nicht so sehr die Nachrichten, die sagen, was wir sagen werden, sondern vielmehr: Haben wir etwas zu den Nachrichten zu sagen“, erklärt Lord Beeve. Gemeinsam mit seinen Co-Autoren Jeremy Crausaz und David Vida listen sie die Schlüsselthemen des Jahres auf und suchen nach einer originellen Herangehensweise an sie. „Wir legen die Themen auf den Tisch, und jeder nimmt sich der Themen an, die ihn am meisten inspirieren“, erklärt er.
Die Originalität der Revue fribourgeoise liegt auch in ihrer Inszenierung. Die Sets werden vom Designer Alex de La Liberté live gezeichnet und für jede Skizze projiziert. „Alex‘ Zeichnungen bereichern unsere Texte und lassen das Publikum in die Welt jeder Szene eintauchen“, betont der Autor.
Die Revue fribourgeoise findet vom 5. bis 21. Dezember in der Aula des Collège de Pérolles in Freiburg statt. Tickets sind bereits auf monbillet.ch erhältlich. Finden Sie auch die Kolumnen von Lord Beeve, Jeremy Crausaz und David Vida in Jamais Sans auf Radio Fribourg.
Hören Sie sich das vollständige Interview an:
RadioFr. – Maurizio Iulianiello / Adaptionswebsite: Alexia Nichele