Haben Sie sich noch nicht für einen Windows-PC mit den neuen Qualcomm-Chips entschieden? Sie sind nicht die Einzigen. Auch wenn der Gründer viel Lärm für eine erste Welle gemacht hat, muss man zugeben, dass es ihm immer noch am Vertrauen der Verbraucher mangelt. Und um es zu gewinnen … muss die Öffentlichkeit ihre Produkte noch nutzen.
Von da an konnte er Geräte mit beispielloser Autonomie, stets hervorragender Leistung und auf das absolute Minimum reduzierter Erwärmung entdecken. Wie also überzeugen? Für Dell ist die Lösung einfach: Verlassen Sie sich auf die Einstiegslösung. So liegt uns das Dell Inspiron 14 Plus auf Basis von Snapdragon vor.
Technisches Datenblatt
Modell | Dell Inspiron 14 Plus (Snapdragon) |
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Abmessungen | 314 mm x 16,90 mm |
Display-Technologie | LCD |
Touch-Screen | Ja |
Prozessor (CPU) | Snapdragon X Plus X1P-64-100 |
Grafikchip (GPU) | Qualcomm Adreno |
RAM | 16 Los |
Interner Speicher | 512 Los, 1024 Los |
Betriebssystem (OS) | Microsoft Windows 11 |
Gewicht | 1460 Gramm |
Tiefe | 223,75 mm |
Produktblatt |
Für diesen Test wird das Gerät von Dell geliehen.
Design
Ist das Dell Inspiron das hochwertigste Gerät des Herstellers? Weit gefehlt. Da das ursprüngliche XPS-Plus-Design nun weiter verbreitet ist, ist der Kontrast zum Inspiron noch deutlicher. Tatsächlich haben wir es mit einem Chassis zu tun, das vollständig aus grauem Kunststoff gefertigt ist, der jedoch weit davon entfernt ist, Licht zu spiegeln wie das von der Marke üblicherweise verwendete Metall, und auch nicht so solide ist wie seine großen Brüder.
Dennoch unternimmt Dell einen Beitrag zum Schutz des Planeten, indem es seinen recycelten Kunststoff ordnungsgemäß beschafft. Der Nutzungsanteil ist nicht sehr hoch (50 % für den Rahmen, 30 % für den Innenrahmen), aber dennoch wichtig hervorzuheben. Darüber hinaus bleibt das Notebook mit 1,46 kg relativ leicht und mit seiner Dicke von 1,7 cm sehr gut transportierbar. Wenn Sie Abstriche machen müssen, um einen angemesseneren Preis zu erzielen, macht das Dell Inspiron 14 Plus in puncto Design genau das Richtige.
Tastatur und Touchpad
Das Gleiche gilt leider nicht für die Tastatur und das Touchpad. Die hier verwendeten Schalter sind deutlich weicher als bei seinen Landsleuten, auch wenn sie komfortabel bleiben. Wir hätten uns etwas mehr Angriff gewünscht, aber der Rebound ist gut.
Nein, der schlimmste physische Teil dieses Computers ist definitiv sein Touchpad. Sehr plastisch, die Gleitfähigkeit ist etwas klebrig unter den Fingern und verdient eine Überprüfung. Auch seinen Klicks mangelt es an Präzision. Es ist nicht das schlechteste Touchpad, das wir je bei einem Produkt dieser Art gesehen haben, aber hier kommen die finanziellen Entscheidungen am deutlichsten zum Ausdruck.
Verbindungen
Auf der linken Seite finden wir zwei USB-C-4.0-Anschlüsse und einen microSD-Kartenleser. Auf der rechten Seite haben wir einen Kombi-Klinkenanschluss sowie einen USB-A-3.2-Gen-1-Anschluss.
Für das, was dieser Laptop-PC bieten soll, ist er relativ gut. Wir hätten uns dennoch über einen zusätzlichen HDMI-Anschluss gefreut, der mittlerweile in alle Konfigurationen unabhängig von der Diagonale passt. Aber das Vergnügen, zwei USB-C 4.0-Anschlüsse mit 40 Gbit/s zu finden, ist immer noch da, obwohl man weiß, dass dieser Standard in dieser Preisklasse möglicherweise nicht vorhanden ist.
Webcam und Audio
Auf der Webcam-Seite finden wir einen einfachen 1080p-Sensor. Und das reicht völlig aus, wenn es durch den bei Smartphones bereits etablierten Fototeil von Qualcomm unterstützt wird. Die Farbwiedergabe ist gut und liegt deutlich über der Norm eines Laptops, aber wir befinden uns immer noch … zumindest bei einer Webcam.
Das Audio-Setup ist … was es ist. Wie immer kann man auf der Einstiegsebene nicht wirklich mit einer guten Erfahrung rechnen. Die beiden 2-W-Lautsprecher an den Seiten der Tastatur bieten bei weitem nicht die Qualität, die uns Dell beim neuesten XPS geboten hat, und werden zum Ansehen von YouTube-Videos kaum ausreichen. Glücklicherweise sind der Klinkenanschluss und Bluetooth 5.4 vorhanden, um beliebige Kopfhörer anzuschließen.
Bildschirm
Die Dell Inspiron 14 Plus Snapdragon-Version bietet uns ein IPS-LCD-Panel mit einer Diagonale von 14 Zoll, das eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel oder ein Verhältnis von 16:10 unterstützt. Leider bietet es nur eine maximale Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, was heutzutage etwas veraltet, aber immer noch effektiv ist. Der Bildschirm ist entspiegelt.
Unter unserer Untersuchung und mit der DisplayCal-Software können wir sehen, dass das Panel 110 % des sRGB-Raums volumenmäßig abdeckt, verglichen mit 77,9 % des DCI-P3-Raums. Die maximale Helligkeit wird mit 398 cd/m² gemessen, was ordentlich ist, für den Einsatz im Freien fehlen aber gut 100 cd/m² mehr, mit einem für einen IPS-LCD-Bildschirm hervorragenden Kontrastverhältnis von 1798:1.
Das durchschnittliche Delta E00 wird mit 1,35 gemessen, eher gut, auch wenn der Weißpunkt deutlich stärker verschoben ist, als uns lieb ist (3,7) und die maximale Abweichung bei Rottönen mit 6,11 nicht sehr gut ausfällt. Dennoch bleibt es für das Auge durchaus sehenswert, auch wenn wir gerne eine vollständige Abdeckung des DCI-P3-Raums vorgefunden hätten, der heute unabhängig von der Preisklasse der Standard ist.
Software
Dem kann man sich in der Einstiegsklasse nicht entziehen, unabhängig vom Hersteller, und das Dell Inspiron 14 Plus unterscheidet sich nicht von den anderen: McAfee ist vorinstalliert. Feuern Sie ihn.
Ansonsten ist die MyDell-Software nicht schlecht dafür, bestimmte Einstellungen auch unterwegs verwalten zu können. Besonders im ARM-Umfeld, wo sich hinter diesen Einstellungen die beste Leistung verbirgt. Allerdings können wir hier im Vergleich zu den anderen Konfigurationen des Herstellers nur einen offensichtlichen Mangel an Optionen hervorheben. Darüber hinaus haben wir immer noch die gleiche Bemerkung an den Hersteller: Es wäre an der Zeit, Systemaktualisierungen in die gleiche Oberfläche zu integrieren, anstatt sie im Support Assist zu trennen.
Bedenken Sie, dass das Dell Inspiron 14 Plus als PC mit Snapdragon und damit ARM nicht unbedingt mit Ihrer gesamten Software kompatibel ist oder nicht die beste Leistung bietet. Wir befinden uns immer noch in dieser Übergangsphase, in der die Microsoft Prism-Übersetzungsschnittstelle dafür verantwortlich ist, bestimmte Software bei reduzierter Leistung zu starten. Wenn Sie auf eine bestimmte Software angewiesen sind, die nicht weit verbreitet ist, informieren Sie sich vor dem Kauf.
Aufführungen
Das Dell Inspiron 14 Plus setzt hier auf den Snapdragon X Plus, genauer gesagt auf die Referenz X1P-64-100. Letzteres bietet daher eine 10-Kern-CPU mit 3,4 GHz sowie einen respektablen Adreno-X1-Grafikteil und eine NPU mit 45 TOPS. Wir verfügen außerdem über 16 GB LPDDR5X-RAM mit 8448 MT/S und 1 TB PCIe 4.0-Speicher
Ja, der Hersteller hat sich nicht dafür entschieden, die neue 8-Kern-Version des Prozessors zu nutzen, um den Preis noch weiter zu senken. Eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass diese 8-Kern-Version die Leistung des Systems erheblich eingeschränkt hätte.
Benchmarks
Unter Cinebench 2024 finden wir die erwartete Leistung für diesen SoC. 615 Punkte für Multi-Core, das ist für 10 Kerne nicht besonders schockierend und bleibt im Leistungsprofil der Einstiegsklasse. 104 Punkte im Single-Core beweisen die theoretische Leistungsfähigkeit des Qualcomm-Chips, der in diesem Punkt eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit behält, während selbst die Spitzenklasse von Intel und AMD je nach Konfiguration manchmal unter 100 fallen kann.
Auf der 3D-Seite gibt es natürlich keine Verbesserung. Der Adreno Und dies ohne Berücksichtigung der mangelnden Kompatibilität der Anwendungen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Tests.
Andererseits liegt die NPU mit einem Wert von 1787 Punkten erneut über dem Rest. Hier profitiert Qualcomm stark von seiner Erfahrung im Mobile-Bereich. Allerdings warten wir immer noch auf Bewerbungen, die diesen Namen für diesen Teil, der den Berechnungen der künstlichen Intelligenz gewidmet ist, verdienen.
Die Lagerung ist hervorragend, vor allem wenn man bedenkt, dass andere Hersteller in diesem Punkt eher Abstriche machen. Die ermittelten Werte entsprechen denen von PCIe 4.0, während andere Konkurrenten näher an einem sehr guten PCIe 3.0 liegen.
Kühlung und Lärm
Ein weiterer Punkt, in dem Qualcomm unantastbar ist. Das Dell Inspiron 14 Plus aktiviert seine Lüfter praktisch nie und dennoch liegt der heißeste Punkt bei 45 °C unter voller synthetischer Last. Es ist ausgezeichnet, wie bei allen Computern mit Qualcomm-Unterstützung, unabhängig von der Reichweite.
Autonomie
Das Dell Inspiron 14 Plus verfügt über einen 54-Wh-Akku, der über ein mitgeliefertes 65-W-Netzteil aufgeladen wird. Das Laden unterstützt den Power Delivery-Standard, was bedeutet, dass jedes Ladegerät, das diesen Standard erfüllt, mit diesem Gerät verwendet werden kann.
Und das ist natürlich das Letzte, worin Qualcomm immer glänzt. Im Office-Betrieb und bei einer Bildschirmauslastung von 50 % finden wir eine Autonomie von 14 bis 15 Stunden, was für einen Laptop-PC in der Windows-Welt immer noch hervorragend ist. Andere haben es geschafft, 20 Stunden zu erreichen, aber Dell bleibt an der Spitze. Besonders zu diesem Preis.
Preis und Verfügbarkeit
Das Dell Inspiron 14 Plus ist in Frankreich bereits zum empfohlenen Preis von 1050 Euro erhältlich. Wir finden es jedoch für rund 900 Euro im Angebot.