Seit mehreren Monaten werden in sozialen Netzwerken Betrügereien mit durch künstliche Intelligenz erzeugten falschen Bildern, sogenannten „Boomer-Fallen“, geteilt. Ihr Ziel? Sie werden dazu verleitet, gefälschte Spendenkampagnen zu finanzieren.
Es ist eine Falle voller Unfug, die seit einigen Monaten in den sozialen Netzwerken für Furore sorgt. „Boomer-Fallen“, die hauptsächlich auf Facebook präsent sind, sind trendige Fallen mit künstlicher Intelligenz, die darauf abzielen, ihre Opfer langfristig zu fangen.
Diese Online-Fallen richten sich vor allem an ältere Menschen, die sich nicht besonders gut mit sozialen Netzwerken auskennen und von Natur aus eher sensibel sind. Sie werden auf Facebook in Form von KI-generierten Bildern veröffentlicht, die Kinder auf Feldern zeigen, die eine optische Täuschung erzeugen, oder sogar Frauen mit hübschen Gesichtszügen, die sich darüber beschweren, dass dies nicht der Fall ist so viele Likes bekommen wie manche Prominente.
Achten Sie auf Details, um nicht in die Falle zu geraten
Wenn diese KI-generierten Inhalte es in bestimmten Fällen ermöglichen, durch den Datenverkehr Einnahmen zu erzielen, werden Schätzungen zufolge auch „Boomer-Fallen“ eingesetzt, um ältere Menschen ins Visier zu nehmen und sie zu falschen Spendenkampagnen oder sogar Kryptowährungsbetrug zu verleiten.
Indem sie auf die Schaltfläche „Gefällt mir“ klicken oder diese Inhalte kommentieren, können die Betrüger hinter diesen Konten, die abgefangene Inhalte posten, dann gezielt auf die abgefangenen Personen abzielen.
Es ist möglich, einer Falle zu entgehen, indem man auf einige Details in den Bildern achtet, wie zum Beispiel die Anzahl der Finger, unverständliche Texte oder sogar anatomische Probleme. Seien Sie generell immer vorsichtig bei Kampagnen, die Sie zur Finanzierung von Vereinen, Operationen usw. einladen, solange diese nicht einer offiziellen Organisation zugeordnet sind.