Am Samstag, den 7. Dezember, wird Eric Pierre, Einwohner von Baladou, seinen Platz unter den zu den Brèves littéraires baladines eingeladenen Autoren einnehmen.
Der professionelle Naturfotograf hat Naturbeobachtungs- und Fotoreisen in die entlegensten Regionen der Erde organisiert und begleitet. Die Kälte, der Schnee und die freie Natur haben ihn schon immer angezogen.
Nach Jahren im Hochgebirge reiste er in die wilderen Regionen des hohen Nordens Kanadas, um diese einzigartigen Landschaften und die außergewöhnliche Tierwelt, die sie beherbergen, zu fotografieren. Mit Hilfe von Inuit-Führern organisierte er mehrere Polarexpeditionen auf der Suche nach dem berühmten Polarwolf, der damals fast unbekannt war. Es folgten zahlreiche weitere Reisen nach Alaska, Sibirien, Australien, Namibia und Patagonien, wo er zu den ersten Fotografen auf der Suche nach dem sehr geheimen Bergpuma gehörte.
Seitdem wurden mehrere seiner Bilder in internationalen Wettbewerben ausgestellt und ausgezeichnet. Heute gibt er Ratschläge zur Organisation solcher Abenteuer.
Sein Buch „Lumières Sauvages“ zeichnet 20 Jahre fotografischer Abenteuer auf der Suche nach Wildtieren in den abgelegensten Regionen des Planeten nach und ist auf 230 Seiten mit 300 Fotos illustriert.
