Schlussklatsch für das AlimenTerre-Festival

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Das vom PAT (Territorial Food Project) Beauce-Dunois organisierte AlimenTerre-Festival endete am Freitagabend im Michel-Blais-Saal in Cloyes-les-trois-Rivières. Auf dem Programm stehen ein Buffet und die Vorführung des Films von Oliver Dickinson Bauernfreundlichkeit und eine Debatte.

In dieser Dokumentation geht es um alternative Landwirtschaft. Hier erklärt ein auf ökologischen Landbau umgestellter Milchproduzent, dass sein Vater zunächst Landwirt und dann Züchter war. Er ist Bauer und hofft, Bauer zu werden.

An anderer Stelle lässt ein Apfelbauer Schafe, Hühner und sogar Schweine für sich Unkraut in seinen Obstgärten jäten. Er merkte sogar, dass er seine Bäume nicht mehr behandeln musste, weil die Hühner viele der Parasiten beseitigt hatten.

All das erspart ihm die Ausgaben für Diesel. Der Dokumentarfilm listet mehrere Beispiele dieser Art auf.

Die anschließende Debatte fand im Beisein lokaler Produzenten statt. Allerdings hatte er schon vor dem Film angefangen. Die Produzenten diskutierten über den Preis für Bio-Milch. Gleich nebenan organisierte ein Mann eine freiwillige Kartoffelsammlung zugunsten der Tafel. Auf dem Spiel stehen rund 10 Tonnen Knollen, die auf feuchten Feldern liegen und nicht maschinell geerntet werden können.

Im Großen und Ganzen war das AlimenTerre-Festival ein Erfolg. Von den acht Veranstaltungen, die seit dem 18. Oktober im Sektor Beauce-Dunois angeboten wurden, waren die Kochworkshops und Shows sehr erfolgreich.

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