In Freiburg spielt Belluard mit digitalen Bildern und verliert sich (ein wenig) in den Archiven

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Veröffentlicht am 1. Juli 2024 um 15:44 Uhr. / Geändert am 1. Juli 2024 um 16:27 Uhr

Wer hektisch auf Insta scrollt, begibt sich unverzüglich zur mittelalterlichen Festung Belluard, um den Vorschlag von Xénia Lucie Laffely zu entdecken. Sein Sammelsurium an auf Stoff eingefrorenen Digitalfotos erinnert an seltsame Sabbate, sowohl süß als auch verstörend. Eine Mischung aus unseren Ängsten und unseren Impulsen.

Ein ähnliches Gefühl der Trennung von der Arbeit von Janosch Perler, der an touristischen Hotspots (Jordanien, Brasilien, Venedig) Menschen filmte, die die Landschaft filmten, sie dann löschte und so ein Geisterballett erhielt, dessen Heiligenschein wir vor dem Hintergrund sehen atemberaubende Aussichten. Bei Belluard, das bis Samstag, den 6. Juli, andauert, wissen wir, wie wir die verschwommenen Teile unserer kolonisierten Vorstellungen wiederherstellen können.

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