Die Queen of Pop, Madonna, hat Kontroversen nie gescheut, und dieses Wochenende hat sie es erneut bewiesen. Mit 65 Jahren teilte der Star auf Instagram zwei von künstlicher Intelligenz generierte Fotos, auf denen sie neben Papst Franziskus auftritt. Auf diesen Fotos ist der Papst in einer gelinde gesagt greifbaren Haltung zu sehen. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.
Auf einem der Bilder scheint Madonna, gekleidet in ein schwarzes Korsett, den vertrauten Gesten des Papstes auszuweichen, der ihr näher zu sein scheint, als man vermuten würde. In der Bildunterschrift schreibt der Künstler: „In Mode dem Wochenende entgegen…“ und spielt damit einmal mehr auf seine Vorliebe für Provokation an. In einer anderen Veröffentlichung fügt sie nicht ohne Ironie hinzu: „Es fühlt sich gut an, wahrgenommen zu werden.“
Obwohl diese Montagen offensichtlich fiktiv waren, trafen sie nicht jedermanns Geschmack. Internetnutzer äußerten schnell Kritik an der aus ihrer Sicht respektlosen Handlung.
An In die Flut der Kritik schlich sich allerdings ein Hauch von Humor ein: „Ah, sie hat endlich einen Freund in ihrem Alter gefunden“, scherzt ein Internetnutzer.
Madonna und die Kirche: eine Hassliebegeschichte
Dies ist nicht das erste Mal, dass Madonna religiöse Grundsätze auf den Kopf stellt. In den 1980er Jahren schockierte sie die katholische Kirche mit ihrem Musikvideo „Like A Prayer“, in dem sie religiöse Symbole und sinnliche Bilder vermischte. Während ihrer Confessions-Tour im Jahr 2006 inszenierte sie sich selbst gekreuzigt auf einem Disco-Kreuz, eine Provokation, die der Vatikan als „skandalös“ empfand.
Zuletzt, im Jahr 2022, forderte sie Papst Franziskus direkt zum Thema „?“ heraus. Eine Bitte, auf die der souveräne Papst nie reagierte.
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