Weitere Details
Josef Krips Edition, Band I (1947-1955): Ludwig van Beethoven (1770-1827): Violinkonzert. Symphonie Nr. 4. Vincenzo Bellini (1801-1835): Auszüge aus La Sonnambula. Georges Bizet (1838-1875): Auszüge aus Les Pêcheurs de Perles. Johannes Brahms (1833–1897): Sinfonie Nr. 4. Anton Dvorak (1841–1904): Cellokonzert. Charles Gounod (1818-1893): Auszüge aus Faust. Joseph Haydn (1732-1809): Symphonien Nr. 92, 104. Jules Massenet (1842-1912): Auszüge aus Manon. Felix Mendelssohn (1809-1847): Symphonie Nr. 4. Elias. Modest Mussorgsky (1839-1881): Auszüge aus Boris Godunow. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem. Die Entführung aus dem Serail. Verschiedene Melodien, Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Cosi fan Tutte. Ouvertüren aus „Die Hochzeit des Figaro“, „Die Zauberflöte“, „Cosi fan tutte“, „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Der Theaterdirektor“. Symphonien Nr. 31, 39, 40, 41. Klavierkonzerte Nr. 23, 24. Violinkonzerte Nr. 4, 5. Giacomo Puccini (1858-1924): Arien aus La Bohème und Gianni Schicchi. Franz Schubert (1797-1828): Ouvertüre zu Rosamunde. Sinfonien Nr. 6, 8, 9. Robert Schumann (1810-1856): Klavierkonzert. Symphonie Nr. 4. Johann Strauss I (1804-1849): Piefke und Pufke Polka. Johann Strauss II (1825-1899): An der schönen blauen Donau. Kaiserwalzer. Beschleunigung. Perpetuum mobile. Annen-Polka. Rosen im Süden. Wiener Blut: Wein, Weib und Gesang. Tritsch-Tratsch-Polka. Richard Strauss (1864-1949): Ariadne auf Naxos. Maria Reining, Lisa della Casa, Wilma Lipp, Emmy Loose, Jacqueline Delman, Hilde Guede, Ilse Hollweg, Sopranistinnen; Norma Procter, Alt; Anton Dermota, Richard Lewis, George Maran, Walter Ludwig, Peter Klein, Walther Ludwig, Tenöre; Bruce Boyce, Bariton; Raphael Arié, Endré Koréh, Harald Pröglhöf, Bass; Clifford Curzon, Erna Gal, Wilhelm Kempff, Klaviere; Alfredo Campoli, Misha Elman, Violinen; Zara Nelsova, Cello; London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Wiener Philharmoniker, New Symphony Orchestra, National Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Josef Krips, Victor Reinshagen, Karl Böhm, Dirigat22 CD Decca Eloquence. Aufgenommen an verschiedenen Orten zwischen 1947 und 1955. Anleitung auf Englisch. Gesamtdauer: ca. 21 Stunden Josef-Krips-Ausgabe, Band II (1955-1975): Ludwig van Beethoven (1770-1827): Ah! Perfido! Johannes Brahms (1833-1897): Symphonie Nr. 1. Gottfried von Einem (1918-1996): Symphonie Nr. 1. Joseph Haydn (1732-1809): Symphonien Nr. 94, 99. Gustav Mahler (1860-1911): Das Lied von der Erde. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Don Giovanni. Symphonien Nr. 21 bis 41. Probe der Symphonie Nr. 33. Franz Schubert (1797-1828): Symphonien Nr. 8, 9. Robert Schumann (1810-1856): Symphonien Nr. 1 und 4. Johann Strauss II (1825 – 1899): An der schönen blauen Donau. Kaiserwalzer. Beschleunigung. Rosen im Süden. Pizzicato-Polka. Frühlingsstimmen. Josef Strauss (1827-1870): Dorfschwalben aus Österreich. Pjotr Tschaikowski (1840–1893): Symphonie Nr. 5. Richard Strauss (1864–1949): Salome-Arie. Carl Maria von Weber (1786-1826): Ouvertüre und Auszüge aus Oberon. Suzanne Danco, Lisa Della Casa, Hilde Gueden, Sopranistinnen; Anton Dermota, Fritz Wunderlich, Tenöre; Walter Berry, Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Fernando Corena, Cesare Siepi, Kurt Böhme, Bass; London Symphony Orchestra, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Israel Philharmonic Orchestra, Josef Krips, Zubin Mehta, Dirigat21 CD Decca Eloquence. Aufgenommen an verschiedenen Orten zwischen 1955 und 1975. Anleitung auf Englisch. Gesamtdauer: ca. 19 Stunden
Beredsamkeit
Decca Eloquence hat in zwei Boxen (43 CDs) die Gesamtaufnahmen zusammengestellt, die Josef Krips zwischen 1947 und 197 gemacht hat5 für Decca und Philips. Bemerkenswerte Zeugnisse dominierten die Werke von Mozart, sowie einige großartige symphonische Seiten der deutschen Romantik.
Nach dem Decca Original Masters, der ersten „Limited Edition“, die dem Wiener Koch Anfang der 2000er Jahre gewidmet war, erschienen mehrere weitere Veröffentlichungen, darunter eine Box „The Art of Josef Krips“, herausgegeben von Scribendum. Dieser Leugner betraf nur eine Auswahl stereophoner Stiche und gab nur einen Überblick über das Erbe dieses Dirigenten, das nicht weniger als 230 offizielle Aufnahmen umfasst. Tatsächlich sollten wir die Veröffentlichungen Everest (Ouvertüren und Sinfonien von Beethoven), Concert Hall (Schubert), Orfeo (Strauss) und Warner (Ouvertüren und Haydn-Variationen von Brahms) hinzufügen.
Drei große Epochen und Orchester erstrecken sich über die beiden Sets: Wien der Nachkriegszeit, London und Amsterdam. Es gab dann einen Platz, der eingenommen werden musste. Tatsächlich war Krips ab 1945 einer der Schlüsselkünstler des Wiener Musiklebens, während er darauf wartete, dass seine „berühmten“ Kollegen wieder verfügbar und einige von ihnen entnazifiziert wurden. Krips dirigierte regelmäßig die Volksoper sowie das Theater an der Wien und die Wiener Philharmoniker im Musikverein.
Von allen Komponisten ist es zweifellos Mozart, der die Kunst von Krips hervorhebt. Es ist die Kunst eines ganz bestimmten Liedes. Don Giovanni et Die Entführung aus dem Serail in der Vollversion faszinieren durch die Reinheit der Farben, eine außergewöhnliche Kunst des Geschichtenerzählens. Die Arien, Ouvertüren und Sinfonien der Wiener, aber auch des gesamten klassischen Repertoires, ob Haydn oder Beethoven, sind ein Lehrstück an Finesse und Eleganz. Das Fehlen jeglichen Pathos, des Wunsches, auch nur das geringste Ego aufzudrängen, sorgt jederzeit für ein Gefühl der Frische. Feiner aufgeklärtere und subtilere Lesarten finden wir in der Diskographie kaum.
Für Krips ist die Kunst des Klassizismus vor allem die der Unterhaltung im edelsten Sinne des Wortes, das heißt, dass sie die Intelligenz ihrer Zuhörer anspricht und sich jeder Trockenheit, jedem Geschwätz verweigert. Es handelt sich um eine einzigartige Konzeption, weil sie sowohl außerhalb einer bestimmten germanischen Tradition steht, die im romantischen Klang verankert ist (Furtwängler, Böhm, Karajan), als auch, weil sie nicht darauf abzielt, die Lesart dieser Musik zu revolutionieren. Wenn wir den Ansatz von Krips mit den sogenannten „historisch informierten“ Interpretationen vergleichen, die einige Jahre später aufkamen, sehen wir, dass letztere oft schneller ermüden und dass viele von ihnen im Vergleich zu letzteren verblassen Eleganz des Wiener Kochs.
Eloquenz und Präzision im Detail funktionieren im romantischen Repertoire, ob Schubert oder Mendelssohn, aber auch in der Spätromantik von Brahms und Tschaikowsky (wo man u. a. hören kann) ebenso gut – und mit gleicher Schärfe in der Monophonie wie in der Stereophonie Symphonie Nr. 5 des russischen Komponisten als lebendig, erzählerisch und frei von jeglichem Pathos?). Was soll man dazu sagen‘Unvollendet von Schubert, von solch geheimnisvoller Leichtigkeit, von der tänzerischen Geschmeidigkeit des Pulsierens des Symphonie Nr. 1 von Brahms… Krips‘ Stil erregt Bewunderung durch seine Nüchternheit und die Phrasierung, die so „natürlich“ ist, dass der Aufbau von außergewöhnlicher Präzision war… Die Vereinbarung mit den Instrumentalsolisten ist ideal in einer Zeit, in der Krips außergewöhnliche Persönlichkeiten hatte, ob Clifford Curzon, Wilhelm Kempff im Konzert für Klavier von Schumann oder von Zara Nelsova im Cello von Dvořák. Wenn die englischen Orchester eine sehr „professionelle“ Perfektion mit einer echten Obsession für Artikulation, dynamische Kontraste und rhythmische Genauigkeit durchsetzen, ist dies bei den beiden Wiener Gruppen, die ihren Mozart im Blut haben (die Philharmoniker und die Symphoniker), immer noch anders das Concertgebouw. Bei diesem Modell sind die Farbtöne nach Jahren unter der Leitung von Eduard van Beinum wie Spitze. Schließlich und das ist sicherlich das „Muss“ der zweiten Box, der Sinfonien Nr. 21 bis 41 (Philips) und der Don Giovanni aus dem Jahr 1955 (Danco, Siepi, Della Casa), erschienen bei Decca, wird Musikliebhaber begeistern, denen noch einige Meilensteine fehlen. Welcher andere Künstler als Krips würde heute diesen Zustand der Anmut in allem, was er inszeniert, wiederherstellen?
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Josef Krips Edition, Band I (1947-1955): Ludwig van Beethoven (1770-1827): Violinkonzert. Symphonie Nr. 4. Vincenzo Bellini (1801-1835): Auszüge aus La Sonnambula. Georges Bizet (1838-1875): Auszüge aus Les Pêcheurs de Perles. Johannes Brahms (1833–1897): Sinfonie Nr. 4. Anton Dvorak (1841–1904): Cellokonzert. Charles Gounod (1818-1893): Auszüge aus Faust. Joseph Haydn (1732-1809): Symphonien Nr. 92, 104. Jules Massenet (1842-1912): Auszüge aus Manon. Felix Mendelssohn (1809-1847): Symphonie Nr. 4. Elias. Modest Mussorgsky (1839-1881): Auszüge aus Boris Godunow. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem. Die Entführung aus dem Serail. Verschiedene Melodien, Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Cosi fan Tutte. Ouvertüren aus „Die Hochzeit des Figaro“, „Die Zauberflöte“, „Cosi fan tutte“, „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Der Theaterdirektor“. Symphonien Nr. 31, 39, 40, 41. Klavierkonzerte Nr. 23, 24. Violinkonzerte Nr. 4, 5. Giacomo Puccini (1858-1924): Arien aus La Bohème und Gianni Schicchi. Franz Schubert (1797-1828): Ouvertüre zu Rosamunde. Sinfonien Nr. 6, 8, 9. Robert Schumann (1810-1856): Klavierkonzert. Symphonie Nr. 4. Johann Strauss I (1804-1849): Piefke und Pufke Polka. Johann Strauss II (1825-1899): An der schönen blauen Donau. Kaiserwalzer. Beschleunigung. Perpetuum mobile. Annen-Polka. Rosen im Süden. Wiener Blut: Wein, Weib und Gesang. Tritsch-Tratsch-Polka. Richard Strauss (1864-1949): Ariadne auf Naxos. Maria Reining, Lisa della Casa, Wilma Lipp, Emmy Loose, Jacqueline Delman, Hilde Guede, Ilse Hollweg, Sopranistinnen; Norma Procter, Alt; Anton Dermota, Richard Lewis, George Maran, Walter Ludwig, Peter Klein, Walther Ludwig, Tenöre; Bruce Boyce, Bariton; Raphael Arié, Endré Koréh, Harald Pröglhöf, Bass; Clifford Curzon, Erna Gal, Wilhelm Kempff, Klaviere; Alfredo Campoli, Misha Elman, Violinen; Zara Nelsova, Cello; London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Wiener Philharmoniker, New Symphony Orchestra, National Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Josef Krips, Victor Reinshagen, Karl Böhm, Dirigat22 CD Decca Eloquence. Aufgenommen an verschiedenen Orten zwischen 1947 und 1955. Anleitung auf Englisch. Gesamtdauer: ca. 21 Stunden Josef-Krips-Ausgabe, Band II (1955-1975): Ludwig van Beethoven (1770-1827): Ah! Perfido! Johannes Brahms (1833-1897): Symphonie Nr. 1. Gottfried von Einem (1918-1996): Symphonie Nr. 1. Joseph Haydn (1732-1809): Symphonien Nr. 94, 99. Gustav Mahler (1860-1911): Das Lied von der Erde. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Don Giovanni. Symphonien Nr. 21 bis 41. Probe der Symphonie Nr. 33. Franz Schubert (1797-1828): Symphonien Nr. 8, 9. Robert Schumann (1810-1856): Symphonien Nr. 1 und 4. Johann Strauss II (1825 – 1899): An der schönen blauen Donau. Kaiserwalzer. Beschleunigung. Rosen im Süden. Pizzicato-Polka. Frühlingsstimmen. Josef Strauss (1827-1870): Dorfschwalben aus Österreich. Pjotr Tschaikowski (1840–1893): Sinfonie Nr. 5. Richard Strauss (1864–1949): Salome-Arie. Carl Maria von Weber (1786-1826): Ouvertüre und Auszüge aus Oberon. Suzanne Danco, Lisa Della Casa, Hilde Gueden, Sopranistinnen; Anton Dermota, Fritz Wunderlich, Tenöre; Walter Berry, Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Fernando Corena, Cesare Siepi, Kurt Böhme, Bass; London Symphony Orchestra, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Israel Philharmonic Orchestra, Josef Krips, Zubin Mehta, Dirigat21 CD Decca Eloquence. Aufgenommen an verschiedenen Orten zwischen 1955 und 1975. Anleitung auf Englisch. Gesamtdauer: ca. 19 Stunden
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