GESCHICHTE – In der Comédie-Française besuchten wir die Premiere von Claudels Stück. Das Publikum war gut auf den siebenstündigen Marathon unter der Leitung von Éric Ruf vorbereitet. Berichterstattung bis zum Schluss im Saal und in den Pausen.
Der Beginn der Darstellung von Satinschuh im Richelieu-Saal der Comédie-Française beginnt um 15 Uhr. Gegen 23:15 Uhr sollte es enden. Wir füllen einen Rucksack mit Lebensmitteln, Wasserflaschen und Apfelmus, Müsliriegeln und Bananen. Ein Dreißigjähriger legt bei steifem Nacken sogar noch einen Ersatzpullover und ein Nackenkissen dazu. Sicherheitsbeamte werden benachrichtigt. Sie lassen Theaterliebhaber durch, die sich die Veranstaltung um nichts in der Welt entgehen lassen würden.
Auch „Pipoles“ sind dabei: Claire Chazal, Jack Lang und seine Frau, Jean-Michel Ribes, Jean-Paul Farré, Valérie Lesort, Nada Strancar … Auf dem Balkon steht Éric Ruf, der Verwalter des Franzosen, der das Werk zusammenstellt von Paul Claudel, Guillaume Gallienne und Christian Lacroix, die die schillernden Kostüme entworfen haben.
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