Die zahlreichen Kulturvereine boten den Einwohnern von Espalionnais im Jahr 2024 verschiedene Aktivitäten an.
Die 2. Ausgabe von Cap Mômes in Espalion bot zwei außergewöhnliche Unterhaltungstage für alle, Jugendliche und Erwachsene, mobilisierte 215 Freiwillige und bot 16 Shows für mehr als 1.300 Kinder.
Die Gemeindegemeinschaft hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt, um die Attraktivität und den kulturellen Zusammenhalt des Gebietes zu steigern.
Musik und Konzerte begleiteten die verschiedenen Jahreszeiten. Den Wind in den Segeln hatten die Olt Singers mit der Show „Conquêtes“. Die Espalion Singers entführten das Publikum mit ihrer neuen Show „Un bougnat à Paris“ in die Vergangenheit. Anlässlich der 15. Ausgabe des Bandas Festivals vibrierte die Stadt zwei Tage lang im Rhythmus von Blechbläsern und Schlagzeug. Das Konzert „Accordion Generation“ bot an einem Abend mit mehr als 500 Zuschauern eine perfekte Osmose zwischen Akkordeon, Cabrette und Tänzern. Ein Jazzkonzert abseits der ausgetretenen Pfade erklang auf den Höhen von Calmont Castle. Die Perse- und Büßerkapellen empfingen mehrere Gruppen.
Das Museum für Sitten und Bräuche schlug ein künstlerisches und kulturelles Projekt „Klasse, Arbeit!“ vor, das von Schülern durchgeführt wurde. Es wurde der Öffentlichkeit präsentiert, begleitet von einer musikalischen Darbietung mit Geschichten aus Afrika. Die 28. Europäische Nacht der Museen war Anlass für einen okzitanischen Abend im Zeichen der Kultur.
Im Rahmen des wissenschaftlichen und kulturellen Projekts des Tauchmuseums organisierte die Stadt ein Wochenende zum Thema Weltraum.
Das Museum wird auch mit einem neuen Besucherweg und neuen Geschichten renoviert und seine Sammlungen werden bereichert.
Zahlreiche Ausstellungen begrüßten das Publikum: Kindheit der Kunst, Auf dem Weg ins Jahr II, Werkstatt der Malerstadt, Schönheit des Augenblicks und darüber hinaus, Patchwork. Das Imaginarium, ein Ort des Austauschs und der Weitergabe im Dienste der Fantasie und des Do-it-yourself, erlebte eine intensive Aktivität und beherbergte mehrere Ausstellungen.
Das Yaka’Venir Festival in Espalion bot 8 Tage lang Aktivitäten für Kinder. Am Place Jean-Baptiste-Cayron schuf Maartje Heymans ein Wandgemälde, das Gegenwart und Vergangenheit verbindet. Grelh Rouergat würdigte den Dichter Albert Girbal. Die Choreografien des Tages der offenen Tür und die Jahresabschlussgala des Clubs Rythme et danse verzauberten das Publikum. Die Stadtbibliothek hat einen literarischen Begegnungskreis ins Leben gerufen.
Das Festival der Ahnenberufe lockte ein großes Publikum, rund 600 Personen, nach Calmont Castle.
Ein dunkler Punkt jedoch: die Auflösung des Vereins „Renaissance du Vieux Palais“ unter dem Vorsitz von Philippe Meyer, der dreißig Jahre lang prestigeträchtige Programme angeboten hatte.