Das Cully Jazz Festival hat am Dienstag das Programm für seine 42. Ausgabe vorgestellt. Zu den Headlinern, die vom 4. bis 12. April am Ufer des Genfersees erwartet werden, gehören Chucho Valdés, John Scofield, Stacey Kent, Ibrahim Maalouf, Youssou N’Dour und Tigran Hamasyan.
„Das Programm, das viel über den europäischen Kontinent hinausreicht, bietet ein sehr vielfältiges Panorama hochwertiger Musik“, erklärte Jean-Yves Cavin, Co-Direktor des Festivals, am Dienstag vor der Presse in Lausanne. Im Mittelpunkt dieser 42. Ausgabe steht der kubanische Pianist Chucho Valdés, der die Show zusammen mit seinem Royal Quartet und der Kontrabassistin und Sängerin aus Lausanne Louise Knobil im Vorprogramm eröffnen wird.
Der Manager freute sich auch über die Ankunft des legendären senegalesischen Musikers Youssou N’Dour & Le Super Etoile de Dakar. Ein weiterer äußerst beliebter Künstler, der Trompeter Ibrahim Maalouf, wird sein jüngstes Projekt „Trumpets of Michelangelo“ vorstellen, ein musikalisches Abenteuer, das Folklore und Moderne verbindet.
Umfangreiches Repertoire von John Scofield und Stacey Kent
Unter den anderen Künstlern, die auf der Hauptbühne des Chapiteau auftreten, wird das Trio von John Scofield durch ein breites Repertoire navigieren, das Originalkompositionen, Rock- und Bluesklassiker sowie Jazzstandards umfasst. Die Jazzsängerin Stacey Kent wird ein Projekt anbieten, das eine vielseitige Sammlung von Gesangs- und Klavierduetten zusammenbringt.
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Auch Jacob Banks wird zum Festival zurückkehren, um „ergreifend authentische Musik“ zu bieten. Ben L’Oncle Soul wird mit Songs aus seinem aktuellen neuen Album zurückkehren. Wir müssen auch auf das Projekt der vier Keyboarder von PianoForte zählen: Baptiste Trotignon, Bojan Z, Eric Legnini und Pierre de Bethmann sowie der amerikanischen Rapperin Sorvina.
Der Pianist Tigran Hamasyan präsentiert sein neues Werk „The Bird of a Thousand Voices“ zwischen improvisiertem Jazz, Metal und armenischer Folklore.
Der Tempel reist von Kalabrien nach New York
Im Tempel begrüßen die Organisatoren die Ankunft von Davide Ambrogio, der kalabresische Rituallieder vortragen wird, die sowohl die Tradition respektieren als auch von Modernität geprägt sind.
-Die Lausanner Pianistin Sylvie Courvoisier, die in New York internationale Karriere macht, wird im Duo mit der amerikanischen Gitarristin Mary Halvorson auftreten. Eine weitere schöne Komplizenschaft, die es zu entdecken gilt, die von Ballaké Sissoko und Piers Faccini. Der Tempel wird auch von der Stimme des beeindruckenden Bluesgitarristen und Sängers Eric Bibb erklingen.
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Aufstrebende und bestätigte Talente bei Next Step
Die Next Step-Bühne schließlich, die sich auf die Entdeckung neuer Talente und junger innovativer Musiker konzentriert, wird unter anderem den Brüsseler Rapper Peet und die Dichterin, Autorin und Aktivistin Aja Monet begrüßen.
Die legendäre Gruppe The Blackbyrds wird dort ihr fünfzigjähriges Bestehen mit ihren Gründungsmitgliedern Keith Killgo und Joe Hall feiern. Eine weitere erwartete Kultgruppe, Kyoto Jazz Massive, die ihre Spuren in der Acid-Jazz-Szene der 2000er Jahre hinterließ und sich 2022 neu formierte.
Die Veranstaltung bietet außerdem kostenlose Konzerte in rund fünfzehn Kellern und temporären Bühnen, deren Programm am 13. Februar bekannt gegeben wird.
olhor mit ats
42. Cully Jazz Festival, vom 4. bis 12. April 2025.