Die Krönung der neuen Miss France beginnt turbulent. Angélique Angami Filopon steht im Mittelpunkt einer Kontroverse, die besorgniserregende Ausmaße annimmt. Letzten Mittwoch, mitten in der Woche zum Gedenken an die Anschläge, fragte ein Journalist sie, ob sie „Charlie“ sei. Die Martinikanerin weigert sich, einen Kommentar abzugeben. Welle des Hasses durch die Medien in den Netzwerken Der Präsident des Miss-France-Komitees sagt, er fürchte um seine Sicherheit.
Das ist eine Krönung, die Wellen schlägt. Als Gast bei Sud Radio löst Angélique Angami Filopon in den sozialen Netzwerken verächtliche Bemerkungen aus. Eine Kontroverse, die durch die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ verstärkt wurde. Er veröffentlichte eine Zeichnung, die Ayatollahs zeigt, die Schilder mit der Aufschrift „Ich bin Miss Frankreich“ schwenken.
Angesichts der wachsenden Kontroverse reagierte die Frau aus Martinique in einer Pressemitteilung.
Vielleicht war es ungeschickt, aber in meiner Rolle als Miss France bin ich mir bei bestimmten Themen Neutralität schuldig, um Missverständnisse zu vermeiden und Kontroversen zu provozieren.
Angélique Angami Filopon
-
Aus Sorge um Angéliques Sicherheit meldet sich die Präsidentin des Miss-France-Komitees zu Wort: „Seit ihrer Wahl ist sie einer Flut rassistischer Beleidigungen ausgesetzt. „Du bist schwarz, du hast den Kopf eines Affen!“. So weit war es noch nie.
Für Flora Renaud, Direktorin des Miss Martinique-Komitees: „Wir sind nie auf solche Gewalt vorbereitet. Auch wenn Angélique als junge Frau besonders stark und belastbar ist. Durch solche wiederholten Anfälle war sie letztendlich betroffen. Aber ich weiß, dass Martinique und Frankreich insgesamt es unterstützen.“
Angélique Angami Filopon wird nun auf ihrer Heimatinsel neue Kraft tanken, um zu versuchen, zu vergessen.
Frankreich
Lebensstil