Am Ende des Finales der sechzehnten Ausgabe des internationalen Klavierwettbewerbs Orléans gewann die Ukrainerin Svetlana Andreeva die Gunst der Jury. Sie schlug den Südafrikaner Leo Gevisser und die Japanerin Misora Ozaki.
Am Samstag, den 2. November, gewann Svetlana Andreeva auf der Bühne des Orléans-Theaters das Finale der sechzehnten Ausgabe des Orléans International Piano Competition.
Der 35-jährige ukrainische Pianist schlug den Südafrikaner Leo Gevisser und die Japanerin Misora Ozaki. Sie gewann die Gunst der Jury unter dem Vorsitz von Wilhem Latchoumia (Gewinner des Orléans-Wettbewerbs 2006) während eines kostenlosen Programms, bei dem sie die Innovationskarte mit einem neben ihrem Auftritt aufgenommenen Stück ausspielte.
Ein Konzert in Paris, Montag, 4. November
Der Nachmittag begann mit der Interpretation des ersten Satzes von „Vortex temporum“ von Gérard Grisey durch die drei Finalisten mit dem interkontemporären Ensemble unter der Leitung von Léo Margue. Ein Warm-up für erfahrene Ohren im Hinblick auf experimentelle Dissonanzen. Beim dritten Hören waren die Akkorde etwas leiser zu hören. Was die Streicherpartitur betrifft, so erregt sie auf jeden Fall Aufmerksamkeit.
Vor dem Finale am Samstag Treffen mit Wilhem Latchoumia, Präsident der Jury des internationalen Klavierwettbewerbs Orléans
Für die drei Finalisten bedeutet dieses Finale nicht das Ende des Abenteuers. Am Montagabend stehen sie ab 20 Uhr in Paris mit dem interkontemporären Ensemble auf der Bühne des Bouffes du Nord. Eine neue Gelegenheit, ihr Talent zu zeigen.
Alexis Marie
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