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Ein belgisches Festival geht bankrott

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LDie ASBL „Kin Porte Le Projet“ hat auf Initiative des Feel Good Festivals in Aywaille (Provinz Lüttich) Insolvenz angemeldet. Damit sei das Feel Good Festival-Abenteuer zu Ende, gab das Festivalteam am Montag auf seiner Facebook-Seite bekannt und bestätigte damit die veröffentlichten Informationen Die letzte Stunde.

Dieses Eingeständnis der Insolvenz erfolgt nach der Absage der 9. Ausgabe des Feel Good Festivals im vergangenen Juni. Diese, die vom 27. bis 30. Juni stattfinden sollte, wurde wenige Tage vor der Veranstaltung abgesagt, da starke Regenfälle das Gelände unpassierbar machten. Daraufhin gaben die Veranstalter bekannt, dass das Festival auf 2025 verschoben werde. Die Verschiebung und damit die Nichterstattung der gekauften Eintrittskarten hatte zu Kontroversen geführt, so dass der Verbraucherschutzverband Testachats diese Entscheidung für fragwürdig hielt und deshalb einen Brief an richtete Die Veranstalter verlangen eine Rückerstattung der Eintrittskarten.

„Dies ist unsere letzte Nachricht, seit das Handelsgericht einen Kurator bestellt hat. Es liegt nun an ihm, über die Fortsetzung der Veranstaltungen zu kommunizieren“, ist auf der Facebook-Seite des Feel Good Festivals zu lesen.

Auf derselben Seite werden die Kommentare zwischen geteilt, die ihre Unterstützung für die Organisatoren zum Ausdruck bringen, und anderen, die die Tatsache bedauern, dass keine Rückerstattung erfolgt, oder die sogar ein betrügerisches Manöver erwähnen. Was Festivalbesucher und Künstler, die dort auftreten sollten, besonders fürchten, wurde zur Sprache gebracht Die letzte Stundewas darauf hindeutet, dass „zu dieser Insolvenz freiwillig Stillschweigen bewahrt wurde“, um zu verhindern, dass Maßnahmen ergriffen werden.

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