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Digitale Kunst im Mittelpunkt eines neuen Festivals in Khouribga

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L’Khouribga New Generation Code School (1337) organisiert bis zum 17. November die Digitale Khouribga (DAK). Dieses neue Internationale Festival für digitale Künste steht unter dem Thema „Natürliche Umgebung, virtuelle Umgebung“. Für ihre erste Ausgabe betraute die DAK die CANcoop (die Digital Arts Cooperative) bietet ein reichhaltiges und abwechslungsreiches multidisziplinäres Programm, das entschieden zeitgenössische künstlerische Praktiken zusammenbringt, die alle mit der Umwelt verbunden sind. Diese Ausgabe untersucht mehrere faszinierende Aspekte der Wechselwirkung zwischen Natur und Technologie und zeigt, wie Technologie nicht nur das Verständnis der Natur verbessern, sondern auch zum Umweltschutz und zur Förderung nachhaltiger Strategien beitragen kann.

An der DAK sind lokale und internationale Künstler beteiligt, darunter auch junge Menschen ausSchule 1337die eine Woche lang zusammenkommen, um Werke zu schaffen, die genauso kreativ und innovativ sind wie die anderen. Es bietet der Bevölkerung von Khouribga und seiner Region die Möglichkeit, durch interaktive und immersive künstlerische Vorschläge eine der wichtigsten Facetten der zeitgenössischen Kunst zu entdecken.

Zu den Höhepunkten dieser Veranstaltung zählen zwei Mapping-Projektionen auf der Fassade des Ferdous-Gebäudes und der Porte de la Liberté von L’byout mit den Werken „Les Graines du temps“ von Jamd Mouride und „Fōz machine“ von Fred Chemama. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Großproduktionen das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Le 1337, Uzine Casablanca und Epson, Technologiepartner der DAK, sind.

Die DAK bietet eine Auswahl faszinierender Werke renommierter Künstler aus verschiedenen Bereichen digitale Künste. Unter den Schlüsselstücken dieser Ausgabe kann das Publikum „#DRIFT à la drift“ entdecken, ein immersives Multimedia-Werk unter einer Kuppel, das die Zuschauer in die Geheimnisse des Weltraums eintauchen lässt und ein einzigartiges Sinneserlebnis bietet. Ebenfalls auf dem Programm steht „Phytopoïesis“, eine interaktive Installation von Scénocosmes, in der Natur und Technologie aufeinandertreffen, um Wachstums- und Transformationsprozesse zu erkunden.

„Alice/A Fossiles“, eine Augmented-Reality-Arbeit von JP Maillet, Chantal Capelli und Philippe Madile (Gewinner des Laval Virtual Prize), lädt das Publikum auf eine Reise durch die Zeit und die Geschichte digitaler Fossilien ein.

Eine Auswahl virtueller Realität (VR) und digitaler Werke wie „Escape“, „Binge“ und „Unlock“ erforschen die Interaktion zwischen dem Menschlichen und dem Virtuellen in immersiven Universen. Diese Projekte werden vom Französischen Institut für Marokko und Novembre Numérique unterstützt.

Die diesjährige Ausgabe bietet auch einen einzigartigen musikalischen Moment, „PET’sOUND“: eine hybride und futuristische Performance der Sängerin Lucy, der Roboter, und der japanischen Künstlerin Naoyuki Tanaka.

Das DAK-Programm zeichnet sich auch durch eine starke Beteiligung marokkanischer Künstler aus, die ihre kreativen Visionen in diese Ausgabe einbringen. Kamel Ghabte bietet zwei Installationen („The Augmented Cube“ und „Wind Chaos“) sowie eine Arbeit in der virtuellen Realität. Zu entdecken gibt es außerdem „La Cellule 23“, eine VR-Arbeit von Salma Bahlaouane, sowie „La Punition“, eine Roboterarbeit der Studenten von 1337. Das Publikum hat einen Termin mit „Maraya Arrouh“ und „Fractal“, zwei Produktionsshows der Firma Col’jam sowie „Les Graines du sable“, Mapping von Jad Mouride mit Unterstützung von Epson, sowie 10 KI-Werke von Hassan Lahrech und Youssef Nidam.

Diese Kreationen werden an mehreren symbolträchtigen Orten des Festivals präsentiert: dem 1337, dem Kulturkomplex, der Mediathek, dem Place Ferdaous und der Porte de la Liberté L’Byout.

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