Europe1 .fr // Credits Foto: Luke Hales / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images über AFP
16:00 Uhr, 19. November 2024
Der Western feiert an diesem Mittwoch, dem 20. November, beim EnergaCamerimage-Festival in Polen seine Weltpremiere, drei Jahre nach der versehentlichen Erschießung von Alec Baldwin am Set, die zum Tod des Kameramanns führte.
Drei Jahre nach dem Unfall, der den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins verursachte, entstand der Western Rost wird an diesem Mittwoch, 20. November, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird in Polen im Rahmen des Camerimage-Festivals, das derzeit in der Stadt Toruń stattfindet, bis zum 23. November ausgestrahlt.
Ein Fehlprozess
Am 21. Oktober 2021 feuerte Schauspieler Alec Baldwin, ebenfalls Produzent des Westerns, versehentlich einen angeblich mit Platzpatronen geladenen Revolver auf den Kameramann und Regisseur des Films Joel Souza. Für Halyna Hutchins, Kameramannin, endete der Schuss tödlich. Der Regisseur wurde lediglich verletzt. Die Dreharbeiten zum Spielfilm wurden ausgesetzt, während die Ermittlungen zur Ermittlung der Ursachen der Tragödie durchgeführt wurden.
Die Untersuchung ergab Sicherheitslücken am Set. Alec Baldwin sagte, er wisse nicht, dass die Waffe mit echter Munition geladen sei. Im Januar 2023 wurde der Schauspieler ebenso wie die Büchsenmacherin des Films, Hannah Gutierrez-Reed, wegen Totschlags angeklagt.
Im April 2023 wurde die Anklage gegen den Schauspieler und Produzenten des Films fallen gelassen. Am 19. Januar 2024 wurde Alec Baldwin jedoch vom für die Ermittlungen zuständigen Staatsanwalt erneut wegen Totschlags angeklagt. Sein Prozess begann am Dienstag, dem 9. Juli, bevor er einige Tage später wegen Verfahrensmängeln abgesagt wurde.
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