das Wesentliche
Die Vornamen der Fiction-Jury des internationalen politischen Filmfestivals Carcassonne, das vom 16. bis 20. Januar stattfinden wird, wurden bekannt gegeben.
Alice Isaaz, Mounia Meddour und Pierre Deladonchamps werden Teil der Fiction-Jury sein, die während des internationalen politischen Filmfestivals, das vom 16. bis 20. Januar in Carcassonne stattfindet, den Großen Preis für den besten Spielfilm und eine besondere Erwähnung vergibt.
Diese drei Persönlichkeiten aus der Welt des Kinos wurden aufgrund ihres politischen und sozialen Engagements durch die Filme, in denen sie mitspielten oder Regie führten, ausgewählt.
So ist Mounia Meddour insbesondere für ihre Filme Papicha (2019) und Houria (2022) bekannt. Im ersten geht es um Nedjma, eine junge Algerierin, die in den 1990er Jahren ihren Traum, Stylistin zu werden, in einer Gesellschaft verwirklicht, in der soziale und moralische Standards von Islamisten diktiert werden. Mit Houria verfolgt Mounia Meddour die persönliche Rekonstruktion einer Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft. Zwei Filme, die ihn heute zu einer wichtigen Stimme des engagierten Kinos machen und soziale Reflexion und siebte Kunst verbinden.
Alice Isaaz wurde erstmals mit dem Film „Die gelben Augen der Krokodile“ (2014) bekannt. Es folgten La crème de la crème (2014), Mademoiselle de Joncquières (2018) und Vivants (2023), ein Film über Journalismus im Kontext der Informationskrise. Kritiker lobten sie für die Komplexität der Figur, die sie spielt.
Der breiten Öffentlichkeit wurde Pierre Deladonchamps 2013 mit L’inconnu du lac bekannt, für den er den César als vielversprechendster Schauspieler gewann. Im Jahr 2023 spielt er eine Schlüsselrolle in La Syndicaliste, einem politischen Film, in dem er einen stellvertretenden Chef mit einer starken Figur spielt. Sein soziales Engagement spiegelt sich auch persönlich in öffentlichen Positionen wider, etwa in der Unterstützung des Vereins Urgence Homophobia.
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