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MPOX trifft Kinder in Burundi hart

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Affenpocken (Abbildung)

Die Mpox-Epidemie in Burundi hat ein besonders besorgniserregendes Gesicht: Die Hauptopfer sind Kinder. Laut UNICEF betrifft ein Drittel der bestätigten Fälle junge Menschen im Alter zwischen 5 und 19 Jahren.

Mehrere afrikanische Länder von MPOX betroffen

Seit die ersten Fälle im Juli 2024 auftraten, hat sich die Epidemie rasch ausgebreitet, vor allem in den drei Bezirken Bujumburas. Schulen, die Versammlungsorte par excellence, sind zu Brutstätten der Ansteckung geworden. Angesichts dieser Situation hat UNICEF einen dringenden Appell zur Finanzierung von Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung des Virus in Schulen gestartet.

Affenpocken haben mehrere Länder Afrikas befallen. Am 12. September bestätigte das marokkanische Ministerium für Gesundheit und Sozialschutz den ersten Fall von Affenpocken im Königreich. Dies hat Befürchtungen über die Ausbreitung dieser hochansteckenden Krankheit in Nordafrika geweckt. Der Patient wurde in einem medizinischen Zentrum in Marrakesch behandelt.

Eine große Antwort von 600 Millionen Dollar

Im Rahmen ihres Kampfes gegen die Krankheit hat die Demokratische Republik Kongo eine neue Lieferung von 50.000 Impfstoffdosen erhalten, die von den Vereinigten Staaten gespendet wurden. Eine Zuteilung, die die Ressourcen dieses von der Krankheit heimgesuchten zentralafrikanischen Landes stärkt. Zuvor hatte die Demokratische Republik Kongo eine Lieferung von 100.000 Impfstoffdosen gegen Mpox erhalten. Ein weiteres von der Krankheit betroffenes Land, Uganda, hat seine Maßnahmen gegen diese Virusepidemie, die sich über den gesamten Kontinent ausbreitet, intensiviert.

Am 6. September erhielt das Land Hilfe durch die Ankunft von 2.000 Impfstoffdosen, während 10 Fälle von Affenpocken registriert wurden. Mit dieser Initiative zeigten die ugandischen Behörden ihre Entschlossenheit, eine mögliche Ausbreitung zu verhindern. In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Afrika eine umfassende Reaktion eingeleitet und einen 600 Millionen Dollar schweren Plan zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit angekündigt.

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