Ein Überraschungskandidat als Nachfolger von Perez taucht auf

Ein Überraschungskandidat als Nachfolger von Perez taucht auf
Ein Überraschungskandidat als Nachfolger von Perez taucht auf
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Ein Überraschungskandidat könnte Sergio Perez vor der Formel-1-Weltmeisterschaftssaison 2026 bei Red Bull Racing ersetzen.

Red Bull denkt bereits über die Zukunft seines Teams in der Formel 1 nach und kürzlich tauchte in den Diskussionen ein überraschender Name auf: der von George Russell.

Russell ist derzeit Mercedes-Fahrer und hat einen Vertrag bis zum Ende der -Saison 2025. Red Bull Racing-Chef Christian Horner sagt jedoch, es sei nicht ausgeschlossen, ihn für einen zukünftigen Sitz beim österreichischen Team in Betracht zu ziehen.

Diese Enthüllung könnte einen Wendepunkt im Fahrertransferfenster der kommenden Saison markieren.

Russell, ein Hauptziel für Red Bull

Beim Grand Prix von Singapur am vergangenen Wochenende erwähnte Christian Horner George Russell als möglichen Neuzugang bei Red Bull. Ihm zufolge wäre es lohnend, diese Möglichkeit im Auge zu behalten.

„George Russells Vertrag läuft 2025 aus, es wäre also dumm, ihn nicht in Betracht zu ziehen“ sagte der Red Bull-Direktor.

Obwohl Russell bei Mercedes fest etabliert zu sein scheint, sind die Aussichten auf einen Wechsel zu Red Bull nicht völlig ausgeschlossen, insbesondere angesichts der inkonsistenten Leistungen von Max Verstappens aktuellem Teamkollegen Sergio Perez.

Das Ziel von Red Bull ist klar: die Formel 1 weiterhin dominieren. Das könnte erhebliche Veränderungen im Fahrerkader nach sich ziehen, wobei Russell ganz oben auf der Liste stehen wird. Der Brite, der für sein Talent und seine Konstanz bekannt ist, könnte dem Team neuen Schwung verleihen.

Der Fall Daniel Ricciardo und der Schatten von Liam Lawson

Während die Diskussionen um Russell aufkommen, steht Red Bull auch vor einer wichtigen Entscheidung bezüglich der Zukunft von Daniel Ricciardo in der Formel 1. Nachdem er aufgrund einer Verletzung ausfiel, wird Ricciardo für die sechs verbleibenden Rennen des F1-Kalenders 2024 voraussichtlich durch Liam Lawson ersetzt.

Horner seinerseits betont weiterhin, dass die Aufstellung für 2025 ständig evaluiert werde und Lawson weiterhin eine ernsthafte Option sei, insbesondere wenn er weiterhin auf hohem Niveau spiele.

Der Blick nach außen und das Red Bull Junior-Programm

Während Red Bull schon seit langem Talente aus seinem Nachwuchsprogramm fördert, sucht das Team auch außerhalb der eigenen Reihen nach Verstärkung für seinen Kader. Neben George Russell werden immer wieder Namen wie Franco Colapinto, Ollie Bearman, Kimi Antonelli und Formel-2-Führer Isack Hadjar genannt. Diese jungen Fahrer müssen sich jedoch beweisen, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können.

Unter ihnen erregt auch Arvid Linblad, ein aufstrebendes Talent in der Formel 3, Aufmerksamkeit. Christian Horner scheint davon überzeugt zu sein, dass die nächste Fahrergeneration für die Zukunft von Red Bull entscheidend sein wird, schließt aber die Idee nicht aus, bereits etablierte Talente wie Russell zu rekrutieren.

Liam Lawson: Eine ungewisse, aber vielversprechende Zukunft

Schließlich schwebt die Frage nach Liam Lawson weiterhin über der Zukunft von Red Bull. Einige Quellen deuten darauf hin, dass eine Klausel in seinem Vertrag das Team dazu zwingen könnte, ihm 2025 einen Platz anzubieten, auch auf die Gefahr hin, ihn zu verlieren. Christian Horner hat diese Spekulation nicht bestätigt, räumt jedoch ein, dass Lawsons Leistung in den laufenden Diskussionen eine zentrale Rolle spielt.

Mit einer weiteren dreiwöchigen Pause bis zum nächsten Rennen hat Red Bull Zeit, alle Optionen abzuwägen. Sollte Russell ins Rennen um einen Sitz einsteigen, könnten die Kräfteverhältnisse in der Formel 1 nach 2025 auf den Kopf gestellt werden.

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