Gegen Lando Norris wurde wegen unregelmäßiger Fahrweise in der letzten Runde des Sprintrennens ermittelt. Nach Prüfung durch die Rennkommissare behielt der Brite letztlich seinen dritten Platz.
Während er von der vierten Startposition startete, schob sich der McLaren-Pilot von der ersten Kurve an schnell auf den zweiten Platz vor. Trotz dieses guten Starts konnte er nie wirklich mit Max Verstappen mithalten, der das Rennen gewann und seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 54 Punkte ausbaute.
In den letzten Runden des Sprintrennens hatte Norris Probleme mit seinen Reifen, sodass Carlos Sainz und Charles Leclerc ihn einholen konnten. Der spanische Fahrer überholte ihn schließlich in der ersten Kurve der letzten Runde. Ein paar Hektometer weiter, in Kurve 15, entgingen Lando Norris und Charles Leclerc knapp einer Kollision. Dieses Abwehrmanöver des Briten führte zur Einleitung einer Untersuchung wegen unregelmäßiger Fahrweise.
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Leclerc äußerte im Radio sofort seinen Unmut über die Verteidigung von Norris. Auf der Pressekonferenz nach dem Rennen räumte Norris ein, dass die Untersuchung gerechtfertigt sei: „Ja, der, bei dem man die ganze Zeit bremsen und wenden muss. Ehrlich gesagt macht es Sinn“, schloss er.
Am Ende hielten es die Streckenposten nicht für angebracht, den McLaren-Fahrer zu bestrafen.
„Beim Bremsen schien es keine wesentlichen Richtungsänderungen zu geben, und die Bewegung in Kurve 15 war eine legitime Verteidigungsmaßnahme des Fahrers von Auto 4.”
Lando Norris, der immer noch vom Weltmeistertitel träumt, muss im Qualifying zum Großen Preis der USA das Tempo erhöhen, wenn er eine Chance haben will, Max Verstappen zu schlagen.
