Lewis Hamilton, der siebenfache Formel-1-Weltmeister, bereitet sich bereits auf seine nächste monumentale Herausforderung vor: im Jahr 2025 das rote Ferrari-Logo anzuziehen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Treue zu Mercedes löste Hamiltons schockierender Schritt bei Fans und Experten Spannung aus. Aber der ehemalige Formel-1-Champion Jacques Villeneuve sagt, es sei keine spontane Entscheidung gewesen. Tatsächlich besteht er darauf, dass Hamilton während der gesamten Saison bereits einen Fuß vor Mercedes hatte.
Villeneuve lässt die Bombe platzen: Hamiltons Geist war bereits in Maranello
Jacques Villeneuve, der nie vor Worten zurückschreckte, hielt seine Kritik an Hamiltons enttäuschender Saison im Jahr 2024 nicht zurück. Der 39-jährige Brite erlebte eine Achterbahn-Saison mit den Silberpfeilen, die nur durch ein Siegesdrama beim britischen GP hervorgehoben wurde. Seitdem geht es bergab. Laut Villeneuve ist Hamiltons mangelnde Konzentration kein Zufall: Es ist ein kalkulierter Dreh- und Angelpunkt für seine Zukunft bei Ferrari.
„Sein Herz und Kopf sind wahrscheinlich schon woanders“, sagte Villeneuve. „Er wusste, dass er dieses Jahr mit Mercedes nicht die Meisterschaft gewinnen konnte. Vielleicht könnte er ein oder zwei Rennen bestreiten, aber warum sollte er seine Energie in den Bau eines Autos für ein Team investieren, das er verlässt?
Für Villeneuve ist Hamiltons Entscheidung, seine Bemühungen bei Mercedes zurückzufahren, ein taktischer Schachzug. Warum sollte er mithelfen, die Zukunft eines Autos aufzubauen, das er nicht fahren wird, wenn die Verlockung von Ferrari – dem wohl prestigeträchtigsten Namen im Motorsport – ruft?
Der Ferrari-Faktor: Ein Meisterschaftstraum größer als Mercedes
Villeneuve glaubt, dass es bei Hamiltons Wechsel zu Ferrari nicht nur um einen Tapetenwechsel geht, sondern um ein Vermächtnis. Der Gewinn eines weiteren Titels mit Mercedes würde die bereits beeindruckende Karriere des Briten nur noch weiter steigern. Aber der Gewinn einer achten Meisterschaft – ein absoluter Rekord – mit Ferrari? Es ist eine Legende.
„Der Einstieg bei Ferrari ist für jeden Fahrer der ultimative Schritt“, sagte Villeneuve. „Mit ihnen gewinnen, nach allem, was er erreicht hat? Es gibt nichts Größeres auf der Welt.“
Es ist eine verlockende Aussicht. Ferrari hat seit dem Triumph von Kimi Räikkönen im Jahr 2007 keine Meisterschaft mehr gewonnen. Wenn Hamilton diese Durststrecke durchbrechen kann, würde er nicht nur die Rekordbücher neu schreiben; Er würde sich einen Namen als vielleicht größter Fahrer der Formel-1-Geschichte machen.
Die Zeit vergeht in Hamiltons Mercedes-Ära
Bevor das Kapitel Ferrari beginnt, hat Hamilton noch offene Geschäfte mit Mercedes. Da im Jahr 2024 nur noch drei Rennen ausstehen, bereitet sich der Brite darauf vor, sich von dem Team zu verabschieden, das seine Karriere seit 2013 geprägt hat. Auch wenn seine letzte Saison mit den Silberpfeilen vielleicht keine Meisterschaft hervorgebracht hat, hat sie zweifellos die Voraussetzungen für eine Erdbebenkatastrophe geschaffen Veränderung in der F1-Landschaft.
Während Hamilton sich Ferrari zuwendet, ist der Druck immens. Kann er sich an das tänzelnde Pferd anpassen und es wieder an die Spitze bringen? Eines ist sicher: Im Jahr 2025 werden alle Augen auf das scharlachrote Auto gerichtet sein, und Lewis Hamilton wird wie immer bereit sein, den Zweiflern das Gegenteil zu beweisen.
Warum es wichtig ist
Hamiltons Wechsel ist nicht nur ein Fahrerwechsel – es ist ein kulturelles Ereignis, ein seismischer Moment in der F1-Geschichte. Wenn er bei Ferrari Erfolg hat, könnte das neu definieren, was es bedeutet, der Beste aller Zeiten zu sein. Doch der vor uns liegende Weg ist voller Fallstricke und nur die Zeit wird zeigen, ob diese kühne Wette Früchte trägt.
Titelanwärter mögen kommen und gehen, aber die Aussicht auf Hamilton bei Ferrari ist die Art von Drama, die die Fans in Atem hält. Schnallt euch an, F1-Fans – 2025 wird eine wilde Fahrt.