Yamaha könnte in den kommenden Monaten den Sprung wagen. In den letzten Wochen gab das japanische Unternehmen bekannt, dass es der Fertigstellung seines V4-Motors näher kommt. Das Team ist eines der letzten, das auf diesen Motortyp verzichtet und immer den Vierzylindern den Vorzug gibt. Beim Vorsaisontest in Sepang sollte jedoch ein V4 von den verschiedenen Fahrern von Yamaha und Pramac getestet werden. Jack Miller, der in der Nebensaison zu Letzterem, mittlerweile einem Satellitenteam von Yamaha, wechselte, ist dennoch vorsichtig. Für den Australier wird das Projekt Zeit brauchen, wie er in Kommentaren von berichtete Das Sport Auto Mag : „Die Entwicklung eines völlig neuen Motors ist keine leichte Aufgabe. Das haben wir an den Beispielen Suzuki, KTM und Aprilia gesehen. Das sind alles Hersteller, die beim Einstieg bzw. bei der Rückkehr in diese Meisterschaft einen komplett neuen Motor entwickeln mussten. Und es dauert einfach lange, weil sie genau wissen, was zu tun ist ».
Miller möchte sich nicht auf die Motorenwahl einlassen
Dem Australier ist jedenfalls nichts bekannt und er will in diese Wahl auch nicht eingreifen: „Der Reihenvierzylindermotor ist auch nicht schlecht. Schließlich wurde der Weltmeistertitel 2020 und 2021 mit einem solchen Motor gewonnen. Egal welchen Weg sie einschlagen [chez Yamaha]Ich vertraue ihrer Entscheidung zu 100 %. Aber ich werde ihnen auf keinen Fall sagen, dass wir es so oder so machen müssen. » Fabio Quartararo seinerseits glaubte, dass es unvermeidlich sei, dem Trend zu folgen und auf einen V4 umzusteigen.
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Zusammenfassend
Jack Miller, der in der Nebensaison zum Team Pramac wechselte, war vorsichtig gegenüber dem Motorwechsel, den Yamaha seit Monaten in Erwägung gezogen hatte. Die Marke könnte von einem Vierzylinder auf einen V4 umsteigen.
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