Die bemerkenswertesten Änderungen finden sich bei den aerodynamischen Komponenten des Fahrzeugs. Der Frontflügel verfügt jetzt über ein ausgeprägteres „U“-förmiges Profil und überarbeitete, stromlinienförmigere, zweiteilige Spoiler. Ziel dieser Modifikation ist es, den Luftstrom und die Abtriebserzeugung zu verbessern.
Aerodynamische Effizienz
Auch der Heckflügel hat erhebliche Veränderungen erfahren. Seine Enden sind jetzt fließender, ohne Einschnitt, und der Flügel selbst hat eine Mille-Feuille-Struktur, optimiert für aerodynamische Effizienz, jedoch ohne die „Kuchenschaufel“, die die neuen F2 charakterisiert. Darüber hinaus wurden die Seitenkästen neu gestaltet, um eine Reihe aerodynamischer Elemente zu integrieren, ein Merkmal, das im ursprünglichen Konzept fehlte.
Darüber hinaus werden sich die Motorvorschriften etwas weiterentwickeln, wie wir seit mehreren Monaten wissen. Die V6-Turbo-Hybride werden eine einfachere Architektur haben und gleichzeitig einen größeren Schwerpunkt auf die Elektrifizierung legen. Mit diesen Neuerungen hofft die FIA, die Rennen noch mehr aufzupeppen, insbesondere auf engen Strecken wie Monaco, wo die XXL-Dimensionen aktueller F1-Autos in den letzten Jahren oft kritisiert wurden.
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