Aber was haben sie Gott angetan, um so erfolgreich zu sein?

Aber was haben sie Gott angetan, um so erfolgreich zu sein?
Aber was haben sie Gott angetan, um so erfolgreich zu sein?
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Der Erfolg des Films ist so groß, dass er schließlich in einer Trilogie mit derselben Handlung veröffentlicht wird: Was haben wir dem lieben Gott angetan? wird 2014 mehr als zwölf Millionen Zuschauer in die französischen Kinos locken.

Das festgefahrene Paar Chantal Lauby und Christian Clavier, ausgewählt von Regisseur Philippe de Chauveron und Co-Autor Guy Laurent, ist urkomisch und erzählt eine vielschichtige Geschichte von Mischehen innerhalb einer bürgerlichen Familie. Der Film wird ins Schwarze treffen.

Schauspieler, Drehbuchautoren und Regisseure reiten also auf der Erfolgswelle: 2019 erscheint Aber was haben wir dem lieben Gott noch angetan? (fast 8 Millionen Aufnahmen in Frankreich), dann im Jahr 2021 der dritte und letzte Teil der Ader, Aber was haben wir alle dem lieben Gott angetan? (2,7 Millionen Besucher in Frankreich).

Während im ersten Werk der Trilogie nur zwei Szenen in Chinon (Indre-et-Loire) und der Rest in der Region Paris gedreht wurden, verrät die Fortsetzung viel mehr über den Wohnort der Verneuils und die Region. So entdecken wir das Zentrum von Chinon, seine königliche Festung, die Stadt Saumur (Maine-et-Loire) mit insbesondere ihrem Theater und ihrem Schloss. Dort sehen wir auch Chenonceau.

Erkennbare Orte und gewünschte Schauspieler

Place des Trois-Grâces, die Terrassen im Stadtzentrum, ein Keller, die Stiftskirche Sainte-Mexme, der Bahnhof, Place de la Fontaine oder Place du Général-de-Gaulle: 2018 begeisterten die Dreharbeiten zum zweiten Werk die Chinonais der vor allem Szenen am Wiener Ufer miterlebte. Und siehe Christian Clavier alias Claude Verneuil und seine Schwiegersöhne Ary Abittan (David Bénichou), Medi Sadoun (Rachid Ben Assem), Frédéric Chau (Chao Ling) und Noom Diawara (Charles Koffi).

Als der Spielfilm 2019 auf die Leinwände kam, freuten sich die Einwohner der Touraine mit großer Freude darüber, die Orte wiederzuerkennen, an denen die Szenen spielten.

Die dritte Episode der Saga der Verneuils, ihrer Töchter und Schwiegersöhne wurde teilweise in der Stadt Rabelais gedreht und zog viele Neugierige an. Das Stadtzentrum war großflächig auf der Leinwand zu sehen, ebenso das Carroi-Museum.

Die Dreharbeiten zu dieser letzten Folge waren schwierig. Zunächst verzögerten sich die Dreharbeiten aufgrund von Covid und der Ausgangssperre, doch die Dreharbeiten mussten durch längere Tage beschleunigt werden. Restaurants und Cafés öffneten am Tag nach Ende der Dreharbeiten wieder mit Maskenpflicht für alle. Es war April und Mai 2021.

Das regnerische Wetter störte dann das Programm der Außenszenen. Vor allem aber trauerte das Team um einen Unfall: Vier Techniker, die wegen des hübschen italienischen Theaters nach Châtellerault (wo bestimmte Szenen gedreht wurden) gereist waren, hatten in Vienne einen dramatischen Verkehrsunfall. Drei Maschinisten kamen ums Leben.

Der liebe Gott war nicht immer gütig … Wegen des großen Erfolgs der Saga?

Das Rennen um Autogramme: Frédéric Chau nimmt mit ausgeschalteter Kamera an der Übung teil (Fotoarchiv NR)

  • Das Szenario. Der Spielfilm thematisiert Rassismus und Mischehen auf komödiantische Weise und erzählt die Geschichte eines bürgerlich-katholischen Paares, gespielt von Christian Clavier und Chantal Lauby, dessen Überzeugungen untergraben werden, als drei ihrer Töchter nacheinander Männer unterschiedlicher Herkunft heiraten Herkunft und Glauben und dass die vierte, in die ihre Eltern ihre Hoffnungen setzen, sich in einen Katholiken ivorischen Ursprungs verliebt.

Die Straßen von Vieux Chinon wurden von Filmaufnahmen und Schaulustigen überschwemmt (Fotoarchiv NR)

  • Der Film. Das erste Werk war ein großer Erfolg mit einer Gesamtbesucherzahl von fast zwanzig Millionen Besuchern (in Frankreich und im Ausland). Die Fortsetzung, vier Jahre später, nutzt die gleichen komischen Quellen. Was die dritte Folge betrifft, so hat sie zwar eine gute Punktzahl, bleibt aber an den Kinokassen weit hinter ihren Vorgängern zurück. Das Team kündigte an, dass es keinen vierten Film geben werde, die Ader sei erschöpft.
  • Die Dreharbeiten. Touraine, seine Landschaften, seine sanfte Lebensart und die bürgerliche Seite seiner hübschen Tuffsteinhäuser haben im Laufe der Episoden das Herz des Regisseurs erobert. Schließlich eine Installation in Chinon für den letzten Spielfilm, bei dem sich die Schwierigkeiten auf überwältigende Weise für das technische Team häuften. Ende klatschen.

Als Kulisse wurde der Charme des italienischen Theaters in Châtellerault gewählt (Fotoarchiv NR).

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