„Der zweite Akt“ von Quentin Dupieux verführt in Cannes ebenso wie im Kino

„Der zweite Akt“ von Quentin Dupieux verführt in Cannes ebenso wie im Kino
„Der zweite Akt“ von Quentin Dupieux verführt in Cannes ebenso wie im Kino
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Die urkomische Satire auf die Welt des siebten Kunststücks von Quentin Dupieux, die als Vorschau auf dem Festival präsentiert wird, ist der beste Start der Woche. Während „Ein bisschen was Besonderes“ direkt auf die 5-Millionen-Einträge zusteuert.

Mit 154.000 Besuchern in der ersten Woche markiert „The Second Act“ (mit Louis Garrel) den stärksten Start von Quentin Dupieux‘ Filmen.

Mit 154.000 Besuchern in der ersten Woche markiert „The Second Act“ (mit Louis Garrel) den stärksten Start von Quentin Dupieux‘ Filmen. Chi-Fou-Mi Productions/Arte France Cinéma

Von Bertrand Lott

Veröffentlicht am 21. Mai 2024 um 11:36 Uhr.

Aktualisiert am 21. Mai 2024 um 12:12 Uhr.

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DIn den letzten zwei Jahren verzeichnete Quentin Dupieux immer wieder ein wachsendes Publikum beim französischen Publikum, wobei jeder seiner Filme bessere Leistungen erzielte als der vorherige: Unglaublich, aber wahr (317.000 Einträge), Yannick (464.000 Einträge) und ganz aktuell Daaaaaalí! (483.000 Einträge). Das könnte mit noch einmal passieren Der Zweite Akt, Denn dieser Film markierte gerade den stärksten Auftakt in der Karriere des Regisseurs und mobilisierte in den ersten fünf Tagen 154.000 Kinobesucher in 371 Kinos. Rechnet man die 40.000 Ungeduldigen hinzu, die den Film am Dienstag, dem 14. Mai, beim Preview-Abend, zeitgleich mit der Vorführung bei der Eröffnung der Filmfestspiele von Cannes, entdeckten, verzeichnete diese Satire auf die Welt der siebten Kunst bereits 194.000 Besucher. Im Vergleich zu den Eröffnungsfilmen der letzten zwei Jahre kann er nicht mithalten Jeanne du Barry, von Maïwenn (345.000 Einträge auf der gleichen Stufe), übertrifft ihn aber deutlich Schneiden!, von Michel Hazanavicius (82.000 Einträge).

Wenn Der Zweite Akt sticht als bester Start hervor und wird mit dem vierten Platz aller Filme das Ranking des Zeitraums immer noch weitgehend dominiert Ein kleines Extra, dessen phänomenale Karriere weitergeht und sogar noch wächst: Mit mehr als 900.000 zusätzlichen Lachern in 878 Kinos am dritten Wochenende gelang Artus’ Komödie das Kunststück, einen Besucheranstieg im Vergleich zur ersten Woche zu verzeichnen. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Dynamik wurde die Marke von 3 Millionen Einträgen bereits überschritten und die Aussicht auf 5 Millionen scheint nun sicher. Ein kleines Extras würde damit zum größten Erfolg eines französischen Films seit Covid werden Asterix und Obelix: Das Reich der Mitte (4,6 Millionen Einträge). Nachdem die Öffentlichkeit den Film aufgegriffen hat, könnte er sogar noch viel höher steigen, aber es ist immer noch unmöglich zu wissen, wo er landen wird.

Guter Score für „The Intruders“

Planet der Affen: Das neue Königreich behauptet den zweiten Platz, indem es 500.000 neue Fans zusammenbringt, was insgesamt über 1,4 Millionen Einträgen entspricht. Auf dem siebten Platz Eindringlinge, von Renny Harlin ist der zweitbeste Start der Woche und bringt 63.000 Horrorfans auf 263 Leinwänden zusammen. Für Michaël Dichters Sozialdrama ist es viel komplizierter Fantastische Drei das in dieser Cannes-Zeit nicht entstanden ist und sich mit 23.000 Besuchern in 186 Kinos begnügen muss.

Beachten Sie abschließend die sehr gute Mundpropaganda Das gestohlene Gemälde, von Pascal Bonitzer, das am Ende seines dritten Wochenendes die Marke von 250.000 Besuchern erreichte.

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