Marvel bestätigt endlich den wahren Bösewicht von Agatha All Along und bricht damit auf die bestmögliche Weise mit der MCU-Tradition.
Tl;dr
- Agatha die ganze Zeit stellt einen komplexen und unkonventionellen Antagonisten vor.
- Die Serie enthüllt, dass die Figur Tod der Hauptgegner ist.
- Der Tod stellt den Archetyp des typischen Marvel-Bösewichts in Frage.
Ein neuer Blick auf Marvel-Bösewichte
Das Marvel-Franchise sorgte kürzlich für Klarheit über den offiziellen Antagonisten der Serie Agatha die ganze Zeit. Indem sie von den ausgetretenen Pfaden des Marvel Cinematic Universe (MCU) abweicht, erforscht die Serie die Figur von Agatha Harkness, gespielt von Kathryn Hahn. Traditionell sind MCU-Antagonisten oft recht vorhersehbar. Jedoch, Agatha die ganze Zeit bietet einen facettenreichen Bösewicht, der die Handlung der Serie bereichert und die übliche Herangehensweise an Bösewichte im MCU in Frage stellt.
Ein innovativer Ansatz für Antagonisten
In der Serie Agatha die ganze ZeitAgatha Harkness versucht, ihre Kräfte wiederzugewinnen, unterstützt von einer improvisierten Gruppe Marvel-Hexen. Der Showrunner der Serie, Jac Schaeffer, hat bestätigt, dass die Figur des Todes, gespielt von Aubrey Plaza, tatsächlich der Hauptgegner der Serie ist. „In jedem MCU-Anwesen muss es einen Bösewicht oder eine Art Kontrapunkt geben.“ Anmerkung Schaeffer. „Daher schien die Vorstellung, dass der Tod selbst Agathas Gegner sei, vollkommen richtig. »
Der Tod, ein Antagonist wie kein anderer
Der Tod sticht als Antagonist hervor, weil er sich dem Stereotyp des typischen Marvel-„bösen Bösewichts“ widersetzt. Im Gegensatz zu den meisten Feinden im MCU, die oft destruktive oder selbstsüchtige Motive haben, erledigt der Tod einfach seinen Job: das natürliche Gleichgewicht von Leben und Sterblichkeit aufrechtzuerhalten. Ihr Konflikt mit Agatha entspringt nicht aus Bosheit, sondern aus Pflichtgefühl, was sie zu einer neutralen, aber beeindruckenden Kraft macht.
Ein weiterer einzigartiger Aspekt von Agatha die ganze Zeit ist, dass der Tod auch Agathas Ex-Partner ist. Diese romantische Vergangenheit führt zu einer emotionalen Komplexität, die bei MCU-Bösewichten selten zu finden ist. Die persönlichen Probleme zwischen ihnen – Ressentiments, anhaltende Zuneigung und ungelöste Probleme – verleihen ihrer Dynamik eine erfrischende menschliche Dimension.
Was denken wir?
Durch die Einführung des Todes als Antagonisten, der sowohl moralisch neutral als auch zutiefst persönlich ist, Agatha die ganze Zeit zeigt, dass Bösewichte nicht in traditionelle Formen passen müssen, um überzeugende Konflikte zu erzeugen. Diese Wahl bereichert nicht nur das einzelne Projekt, sondern erweitert auch die Möglichkeiten für zukünftiges Marvel-Storytelling und zeigt, dass ein Bösewicht in seiner Komplexität ebenso fesselnd sein kann wie in seiner Macht. Es ist eine vielversprechende Entwicklung für das Franchise, die in Zukunft zu noch nuancierteren und interessanteren Geschichten führen könnte.