Das Zentralbüro zur Bekämpfung des illegalen Drogenhandels (OCRTIS) führte eine Großoperation durch, bei der ein Netzwerk bewaffneter Drogenhändler neutralisiert und 277,5 kg indischer Hanf an den Stränden von Rufisque und Petit-Mbao beschlagnahmt wurden. Dieser nach einer Infiltration und strengen Überwachung sorgfältig geplante Eingriff ermöglichte es, einem großen Netzwerk des Drogenhandels das Handwerk zu legen.
OCRTIS-Agenten wurden über eine bevorstehende Landung informiert und setzten ein Gerät an den Zielstränden ein. Gegen 3 Uhr morgens legten zwei Kanus an, begleitet von Personen, die mit Säbeln und Gewehren bewaffnet waren und auf Motorrädern unterwegs waren. Zwei Fahrzeuge näherten sich, um die Ladung abzuholen, was den Einsatz der Polizei auslöste.
Trotz der Warnungen versuchten die Schlepper zu fliehen und begannen eine Verfolgungsjagd auf der Nationalstraße. Während dieser Verfolgung versuchte eine Frau, die ein Fahrzeug fuhr, die Polizei aufzuhalten und so einem Konvoi die Flucht zu ermöglichen. Unter Warnschüssen flüchtete einer der Biker verletzt.
Durch Ermittlungen konnten ein an dem Netzwerk beteiligtes Autohaus und eine Karosseriewerkstatt identifiziert werden. Ein Fahrer, der für den Transport der Drogen angeworben wurde, wurde am 1. Januar 2025 verhaftet. Sein Geständnis führte die Polizei zu einem Versteck in Cambérène. Am Tatort wurde eine Frau festgenommen und eine große Menge Drogen beschlagnahmt, darunter 277,5 kg indischer Hanf, verpackt in Sisalbeuteln und Plastiktüten.
Anschließend wurde ein Personalvermittler in seinem Haus in Parcelles Assainies festgenommen, nachdem er den Fahrer kontaktiert hatte, um die Abrechnung der verkauften Bestände zu organisieren.
Den Verdächtigen, darunter vier Frauen, werden mehrere Anklagen vorgeworfen: „kriminelle Vereinigung, Drogenhandel, Geldwäsche, unerlaubter Waffenbesitz, Gewaltverweigerung und Gefährdung des Lebens von Polizisten.“ » Diese Operation zeigt das Engagement von OCRTIS bei der Bekämpfung des Drogenhandels und dem Schutz der Bürger.