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Der Fehler, den jeder mit seinen Emotionen macht, und wie man ihn vermeidet … – Masculin.com

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Ah, Emotionen … Wer wurde noch nie von einer emotionalen Welle überwältigt, mit der er nicht umgehen konnte? Ob Freude, Trauer oder Wut, wir sind alle emotionale Wesen. Aber wussten Sie, dass viele von uns einen häufigen Fehler machen, wenn es darum geht, unsere Emotionen zu verarbeiten? Heute werde ich mit Ihnen über diesen Fehler sprechen und einige Tipps geben, wie Sie ihn im Alltag besser bewältigen können.

Positive Psychologie verstehen

Bevor wir uns mit dem Fehler befassen, den die meisten Menschen machen, wollen wir uns mit einem wesentlichen Konzept befassen, wenn es um emotionales Management geht: Psychologie positiv. Dieser von Martin Seligman populär gemachte psychologische Trend betont die positiven Aspekte unserer menschlichen Erfahrung. Das Ziel besteht darin, unser allgemeines Wohlbefinden zu verbessern, anstatt uns ausschließlich auf die Behandlung psychischer Störungen zu konzentrieren.

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Der Psychologie positiv bietet verschiedene Techniken an, die dabei helfen, positive emotionale Zustände zu kultivieren. Dazu gehören Dankbarkeit, Optimismus und Achtsamkeit. Aber diese Strategien laufen Gefahr, unwirksam zu sein, wenn wir weiterhin diesen berühmten Fehler machen, den viele Menschen mit ihren Emotionen machen.

Der häufigste Fehler: Emotionen unterdrücken

Und ja, der Fehler, den viele von uns machen, ist unterdrücken unsere Gefühle. Wie oft haben Sie eine intensive Emotion verspürt, nur um sie dann sofort zu unterdrücken oder zu verbergen? Die meisten Menschen denken, dass das Unterdrücken einer Emotion dazu führt, dass sie verschwindet. Es passiert jedoch genau das Gegenteil.

Die Unterdrückung Ihrer Emotionen kann nicht nur zu einem Stressaufbau führen, sondern auch zu selbstverschuldetem psychischen Missbrauch führen. Wenn wir unseren Emotionen nicht erlauben, sich auszudrücken, schaffen wir ein inneres Umfeld, das zu Burnout und emotionalem Bedauern führt.

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Lerne Selbstmitgefühl

Um die Unterdrückung Ihrer Emotionen zu vermeiden, ist es wichtig, sich zu entwickelnAuto-Mitgefühl. Es beginnt damit, zu akzeptieren, dass alle Emotionen, auch die unangenehmsten, einen Platz in Ihrem Leben haben. Anstatt Ihre emotionalen Reaktionen zu beurteilen, versuchen Sie, freundlich zu sich selbst zu sein, so wie Sie es zu einem engen Freund tun würden.

L’Auto-Mitgefühl geht es darum, Liebe und Verständnis auf sich selbst auszurichten. Nachsicht kann erstaunliche Auswirkungen nicht nur auf Ihre Stimmung, sondern auch auf Ihre Motivation und Belastbarkeit haben. Es ist ein wesentlicher Verbündeter für das Bessere emotionales Management.

Üben Sie aufmerksames Zuhören

Ein weiteres wirksames Instrument zur besseren Bewältigung Ihrer Emotionen ist die Verwendung vonaufmerksames Zuhören. Das bedeutet, mit seinen Gefühlen völlig präsent zu sein, ohne sofort zu versuchen, sie zu ändern oder zu kontrollieren. Üben Sie dieses Zuhören immer dann, wenn Sie eine starke Emotion verspüren. Setzen Sie sich für ein paar Momente zu ihr. Fragen Sie sich: Wo manifestiert sich diese Emotion in meinem Körper? Welche Gedanken begleiten es?

Aufmerksames Zuhören ermöglicht es Ihnen, die Quelle Ihrer Emotionen besser zu verstehen und konstruktive Wege zu finden, mit ihnen umzugehen. Anstatt dagegen anzukämpfen, geht es darum, sie vollständig als das zu akzeptieren, was sie sind, und so einen Ausgangspunkt für fundierte Entscheidungen zu finden.

Selbstbestimmungstheorie in die Praxis umsetzen

Ein weiterer interessanter Ansatz für diejenigen, die ihr Emotionsmanagement verbessern möchten, ist Selbstbestimmungstheorie. Diese von Edward Deci und Richard Ryan entwickelte Theorie besagt, dass wir drei grundlegende psychologische Bedürfnisse haben: Kompetenz, Autonomie und Verbundenheit.

Durch die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse sind wir besser in der Lage, unsere Emotionen positiv zu steuern. Das Gefühl, die Kontrolle (Autonomie) über Ihre emotionalen Reaktionen zu haben, kann beispielsweise das Gefühl der Hilflosigkeit verringern, das oft mit intensiven negativen Emotionen einhergeht. Wie können Sie diese Theorie integrieren? Entwickeln Sie Fähigkeiten (Kompetenz), die Ihnen helfen, Ihre Emotionen zu bändigen. Suchen Sie Unterstützung bei Ihren Lieben (Zugehörigkeit). Sie werden sehen, dass die Befriedigung dieser Bedürfnisse wesentlich zu einem gesunden emotionalen Management beiträgt.

Praktische Tipps zum emotionalen Management

  • Führen Sie ein emotionales Tagebuch: Schreiben Sie täglich Ihre Gefühle auf. Dies wird Ihnen helfen, Muster zu erkennen und besser zu verstehen, was bestimmte emotionale Zustände auslöst.
  • Verwenden Sie positive Affirmationen: Integrieren Sie Sätze wie „Ich bin in der Lage, mit meinen Emotionen umzugehen“ in Ihren Alltag.
  • Übe Meditation: Schon wenige Minuten am Tag können Ihnen helfen, konzentriert zu bleiben und Ihr aufmerksames Zuhören zu verbessern.
  • Nehmen Sie an körperlichen Aktivitäten teil: Sport hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern reguliert durch die Ausschüttung von Endorphinen auch Ihre Emotionen.
  • Sprechen Sie mit einem Therapeuten: Unterschätzen Sie niemals die Kraft der Therapie. Ein Fachmann kann Ihnen spezifische Werkzeuge an die Hand geben, mit denen Sie Ihre Emotionen effektiv verwalten können.

Vorsicht vor Burnout

Das Ignorieren Ihrer Gefühle kann auch zu einem weiteren ernsten Problem führen:Burnout. Warnzeichen sind extreme Müdigkeit, mangelnde Motivation und eine Verschlechterung der Arbeitsleistung. Wenn Sie diese Symptome bemerken, ist es wichtig, schnell zu handeln.

Hören Sie auf Ihre Gefühle, äußern Sie Ihre Bedenken gegenüber Kollegen oder wenden Sie sich an einen Spezialisten. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, sei es durch regelmäßige Arbeitspausen oder einen wohlverdienten Urlaub. Warten Sie nicht, bis sich die Situation verschlimmert, bevor Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen.

Wie man emotionales Bedauern vermeidet

Zum Schluss vermeiden wir es emotionales Bedauern. Oft ist dieses Bedauern auf impulsive Handlungen zurückzuführen, die durch schlecht gemanagte Emotionen bedingt sind. Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken, bevor Sie handeln. Verwenden Sie Atemtechniken, um Ihren Geist zu beruhigen, wenn Sie eine überwältigende Emotion verspüren.

Denken Sie auch über die möglichen Auswirkungen Ihres Handelns nach. Fragen Sie sich, ob Ihre sofortige Reaktion wirklich die beste langfristige Option ist. Manchmal kann schon ein paar Sekunden tiefes Durchatmen den Unterschied zwischen einer bedauerlichen Handlung und einer nachdenklichen, maßvollen Reaktion ausmachen.

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Erkennen Sie Ihre emotionalen Grenzen

Entscheidend ist auch, die eigenen emotionalen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Zu verstehen, dass man nicht immer stark sein kann, ist ein Zeichen emotionaler Reife. Die Sorge um Ihre geistige Gesundheit sollte ebenso Priorität haben wie die Pflege Ihres Körpers.

Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihre emotionalen Bedürfnisse verstehen und respektieren. Ein zuverlässiges Support-Netzwerk kann einen Schutzschild gegen Stressangriffe bieten. Lernen Sie, Nein zu sagen, wenn Sie das Gefühl haben, dass es zur Wahrung Ihres Wohlbefindens notwendig ist.

Langfristige Vorteile

Die Übernahme dieser Praktiken und dieser Mentalität wird es Ihnen nicht nur ermöglichen, Ihre Emotionen im Alltag besser zu bewältigen, sondern auch ein emotional ausgeglichenes Leben zu führen. Wer diese Techniken regelmäßig praktiziert, berichtet im Allgemeinen von einer spürbaren Verbesserung seiner Lebensqualität.

Denken wir daran, dass niemand perfekt ist und es normal ist, sich manchmal überfordert zu fühlen. Die Hauptsache ist, weiterhin zu lernen und uns im Umgang mit unseren Emotionen weiterzuentwickeln. Seien Sie geduldig mit sich selbst und lassen Sie sich durch Höhen und Tiefen gehen.

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