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In Salzburg gibt es noch Raum für Jugendkultur

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Das Jugendfestival „Live in Salzburg“ 2024 ist Geschichte und war für die Verantwortlichen ein voller Erfolg. Über 40.000 Jugendliche, Kinder und Erwachsene besuchten die über 50 Veranstaltungen. Von Ende Juni bis Anfang September fanden fast jedes Wochenende DJ-Events mit unterschiedlichen Musikstilen an einzigartigen Orten in der ganzen Stadt statt. Der Höhepunkt waren die vier Live-Konzerttage im Volksgarten.

SALZBURG. Das Festivalprogramm spiegelte die vielfältige Jugendkultur in Salzburg wider. Einerseits hat sich der Volksgarten mittlerweile als Veranstaltungs- und Festivalbühne für „Live in Salzburg“ als fester Bestandteil der Salzburger Kulturszene und im Salzburger Festspielkalender etabliert. Die Konzertreihe mit nationalen und internationalen Stars lockte in diesem Jahr an den vier Tagen insgesamt über 20.000 Besucher an. Stars wie die „Steaming Satellites“ und Thorsteinn Einarsson, aber auch zahlreiche lokale Nachwuchstalente rockten auf der Bühne.

Andererseits wurde die Stadt zum Treffpunkt für Liebhaber urbaner Klänge mit energiegeladenen Beats von House, Hip-Hop bis Techno. Hunderte junge Menschen kamen an außergewöhnlichen Orten wie dem Amphitheater im NAWI zusammen, um gemeinsam zu feiern. Hinzu kamen das etablierte Sommerkino, das über 1.000 Besucher anzog, Workshop-Programme und die Aktionstage im Lehener Park, die sich großer Beliebtheit erfreuten.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“

„Mit ‚Live in Salzburg‘ haben wir dieses Jahr gezeigt, dass es in Salzburg neben den Festspielen auch Raum für Jugendkultur gibt. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Ich möchte mich bei unserem Jugendbeauftragten im Diversity-Team und dem Organisationsteam für ihr Engagement und die perfekte Umsetzung dieser Veranstaltungsreihe bedanken. Dahinter steckt viel Arbeit und ich freue mich sehr, dass das Programm bei den Salzburgern so gut ankommt. „Mir war eines wichtig: dass alle Veranstaltungen kostenlos und barrierefrei waren.“

Jugendstadträtin Andrea Brandner zeigte sich begeistert. Und auch Jugendbeauftragter Lukas Holzmann betont: „Unser Ziel war es, ein Programm auf die Beine zu stellen, das Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und aller Hintergründe zusammenbringt.“ Das Festival präsentierte ein breites Angebot an Konzerten, Workshops und anderen Freizeitaktivitäten „Wie lebendig und offen unsere Stadt ist.“

„Live in Salzburg“ kehrt 2025 zurück

Das Budget für das kommende Jahr steht bereits fest und einige Kooperationspartner sind bereits mit Brandner im Boot. Für die Kuration wird es erneut eine öffentliche Ausschreibung geben und das Grundkonzept wird fortgeführt.

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