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Dieser wunderbare Dokumentarfilm, der die Geschichte einer französischen Region erzählt, die Dany Boon am Herzen liegt, wird heute Abend im Fernsehen ausgestrahlt

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Das Leben ist da“hart, hart„. Menschen “dort jung sterben„. Im Sommer „Sie haben 0 oder 1°C„…“Es ist das Noooord„. So sprach Michel Galabru in einer Kultszene von dieser Region Willkommen bei den Ch’tis. Aber was ist es wirklich, weit entfernt von Stereotypen? Dieser Dokumentarfilm, der an diesem Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, um 21:05 Uhr auf France 3 ausgestrahlt wird, ist klassisch in seiner Erzählung, wird aber durch kolorierte Archive und bedeutende Zeugnisse, darunter die der Schauspielerin Corinne Masiero, unterstützt und beleuchtet die lange und reiche Geschichte einer Region, die anders ist als die andere.

Die kleine Geschichte einer großen Region

Es ist schwierig, über den Norden Frankreichs zu sprechen, ohne seine starke Bergbauindustrie zu erwähnen, die nicht nur seinen Ruf begründet, sondern auch die Identität seiner Bewohner geprägt hat. In Douai wie in Lens sind wir Bergleute vom Vater auf den Sohn, ansässig in Siedlungen, die durch das Lied von Pierre Bachelet berühmt wurden. Die Arbeit im Bergbau ist gut bezahlt, aber auch mühsam und gefährlich. Und vor einem Feuersturm wie dem von Courrières im Jahr 1906, bei dem mehr als 1.000 Menschen starben, sind wir nie sicher. Ein schreckliches Übel zum Guten. Denn die darauffolgende soziale Krise ermöglichte die Sonntagsruhe! Auch der Norden ist geprägt von einer florierenden Landwirtschaft. Familien machen ihr Vermögen in der Agrar- und Ernährungsindustrie, „Zichorie aus Leroux, Gerste und Hopfen aus Motte, Zuckerrüben aus Béghin, Gemüse aus Bonduelle“wie uns der Dokumentarfilm erinnert. Marken, die den Verbrauchern auch heute noch bekannt sind und die Identität der Region mitgeprägt haben!

Die Wiederbelebung des Nordens

Wir dachten, wir wären ewig“, sagt Lionel Lebrun, ein ehemaliger Arbeiter, aus. In den 1960er Jahren, dem Beginn der Kohlerezession, wurden die Bergleute jedoch desillusioniert. Die Boxen schlossen sich nacheinander. Die Region brach zusammen und versank in der Arbeitslosigkeit. Mit dem Bau des Kanaltunnels in den 1990er-Jahren erlebte es einen Aufschwung. Anschließend erreichte Hauts-de-France einen kulturellen Aufschwung, unter anderem dank der Eröffnung des Louvre Lens im Jahr 2012 und des Kinos. Tatsächlich, im Jahr 2008, Dany Boon. lässt damit die Herzen von 20 Millionen Franzosen kentern Willkommen bei den Ch’tis. Diese wahnsinnige Komödie zeichnet das Bild eines Nordens, der den meisten unbekannt ist: vereint, warm und lebendig. Ein Ort, an dem „Wir weinen zweimal: wenn wir ankommen und wenn wir gehen„. Und eine Region, die wir dank dieser wunderschönen Dokumentation wirklich besser kennenlernen möchten.

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